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Clevo: Gewinn um knapp 50 Prozent eingebrochen

Auch XMG setzt auf Notebooks von Clevo
Auch XMG setzt auf Notebooks von Clevo
Der taiwanesische Notebookhersteller Clevo musste im ersten Quartal 2017 einen Gewinneinbruch um fast 50 Prozent hinnehmen. Dies resultierte in einem Gewinn von umgerechnet 1,247 Millionen Dollar.

Der taiwanesische Hersteller Clevo musste im ersten Quartal diesen Jahres einen herben Einbruch der Gewinne verbuchen. So konnte der Hersteller einen Gewinn von nur umgerechnet 1,247 Millionen Dollar erwirtschaften. Dies ist insgesamt 46,15 Prozent weniger als im Vorjahr. Insgesamt gingen die Einnahmen im April um knapp 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Dem Hersteller zufolge liegt dieser Einbruch hauptsächlich an dem schwachen Taiwan Dollar des Frühjahrs. Es wird davon ausgegangen, dass sich der Konzern von diesem Einschnitt in der zweiten Jahreshälfte erholen wird, wenn seine neuen Notebooks international ausgeliefert werden, welche besonders dünn sein sollen. Des weiteren wird erwartet, dass der Hersteller sein neues multimedia professional Notebook auf der Computex Taipei 2017 vorstellen wird, was dem Konzern auch dabei helfen sollte, wieder Wachstumszahlen verzeichnen zu können.

Clevo ist in Deutschland hauptsächlich als ODM-Partner für diverse Hersteller bekannt. So greift zum Beispiel auch der deutsche Notebookverkäufer XMG auf Geräte von Clevo zurück.

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Autor: Cornelius Wolff, 22.05.2017 (Update: 23.05.2017)