Chuwi packt bei der LarkBox Pro mehr Leistung in den winzigen PC
Nachdem die Chuwi LarkBox (ca. 199 Euro auf Amazon) bereits eine durchaus attraktive Kombination aus Preis, Leistung und Größe bot packt der Hersteller bei der LarkBox Pro noch etwas mehr Leistung in dasselbe Gehäuse.
Konkret wurde der Intel Celeron J4115 durch einen Intel Celeron J4125 ersetzt – ein recht minimales Upgrade, denn beide Chips sind mit vier Kernen, vier Threads, einer Intel UHD Graphics 600 und mit einer TDP von 10 Watt ausgestattet, die LarkBox Pro bietet mit 2,7 GHz allerdings um 200 MHz höhere Taktfrequenzen.
Abgesehen davon ändert sich an der Technik nichts – der Mini-Computer kommt nach wie vor mit 6 GB LPDDR4-Arbeitsspeicher, mit 128 GB eMMC-Flash-Speicher, mit einem M.2-Slot zur Speichererweiterung, mit Wi-Fi 5 (802.11ac) sowie mit Bluetooth 5.1. Immerhin kann der kleine PC 4K-Monitore über HDMI mit bis zu 60 Hz betreiben, die Geräuschemissionen sollen sich im Idle-Zustand auf nur 19 dB belaufen.
Das Gehäuse besitzt drei USB-A-Ports, einen USB-C-Anschluss, einen Kopfhöreranschluss sowie einen MicroSD-Kartenleser. Die Auslieferung erfolgt wahlweise mit Windows 10 (1909) oder mit Linux. Die LarkBox Pro kostet auf der Webseite des Herstellers gerade einmal 219 US-Dollar, also kaum mehr als die ältere Version auf Basis des Celeron J4115, nähere Informationen zu den Preisen und zur Verfügbarkeit in Deutschland und Österreich stehen noch aus.