Chuwi enthüllt das FreeBook, ein leichtes und günstiges Convertible mit 3:2-Touchscreen
Chuwi hat das FreeBook in einem Blogeintrag enthüllt. Dabei handelt es sich um ein spannendes Convertible, denn der Hersteller verbaut einen Touchscreen im 3:2-Format mit einer Diagonale von 13,5 Zoll und einer "2K-Auflösung" in ein 1,36 Kilogramm leichtes Gehäuse.
Kurios ist, dass Chuwi sich dazu entschlossen hat, das Gerät direkt mit Benchmark-Ergebnissen zu präsentieren, denn statt auf einen leistungsstarken Intel Tiger Lake- oder AMD Ryzen-Prozessor verbaut der Hersteller einen Intel Celeron N5100, der vier Kerne, vier Threads und Taktfrequenzen von bis zu 2,8 GHz bei einer TDP von gerade einmal 6 Watt bietet.
Laut der Benchmark-Ergebnisse von Chuwi erreicht das FeeBook mit dem Jasper Lake-Chip bei Geekbench 4 gerade einmal 2.782 Punkte (Single-Core) respektive 7.011 Punkte (Multi-Core). Zum Vergleich: Der Intel Core i5-1135G7 kommt im selben Benchmark auf 5.983 Punkte respektive 18.889 Punkte. Mit 316 Punkten bei Cinebench R15 ist der Celeron-Chip nichtmal halb so schnell wie der Core i5-1135G7, und dasselbe gilt für die Intel UHD Graphics, die auf nur 33,3 fps bei Cinebench R15 OpenGL kommt.
Mit nur einer Konfiguration mit 8 GB LPDDR4-Arbeitsspeicher und mit einer 256 GB fassenden SSD hat Chuwi aber eindeutig Kunden im Blick, die ein leichtes Convertible mit einem hochwertigen Display suchen, das vergleichsweise günstig angeboten wird – der Celeron-Prozessor bietet nämlich durchaus eine passable Performance für Office-Apps und für das Surfen im Web.
Preise und Verfügbarkeit
Das Chuwi FreeBook soll noch im Dezember auf den Markt kommen. Chuwi hat sich noch nicht zum Preis geäußert, die Ausstattung ist aber ein sicheres Zeichen dafür, dass das Gerät als vergleichsweise günstiges Convertible positioniert wird.