Chuwi LarkBox S: Mini-PC kommt mit starkem Intel-Prozessor und unterstützt mehrere Displays
Wir haben schon häufiger über Chuwi berichtet. Das Unternehmen bietet nicht nur etwa Tablets an, sondern hat auch Mini-PCs im Angebot. Nun wird die LarkBox in einer neuen Modellvariante als LarkBox S erscheinen - und zwar mit einem Intel Core i3-1220P. Dabei handelt es sich um einen Prozessor mit insgesamt zehn Rechenkerne, zwei der Rechenkerne sind dabei Performance-Kerne, die restlichen acht Rechenkerne sollen eher auf hohe Energieeffizienz optimiert werden. Die maximale Turbo-Taktrate wird mit 4,4 GHz angegeben. Auf die Kühlung hat der Hersteller eigenen Angaben zufolge geachtet: So stehen zwei Kühlöffnungen bereit, die Kühlung erfolgt wenig überraschend aktiv und mit einem Lüfter. Die erwärmte Luft wird an der Rückseite ausgestoßen.
Die LarkBox S ist einfach aufrüstbar. So muss lediglich der Deckel entfernt werden, darunter sind dann der Arbeitsspeicher und die SSD zu finden. Im Auslieferungszustand ist ein einzelner und 3.200 MHz schneller DDR4-Speicherriegel mit einer Kapazität von 16 Gigabyte verbaut, vorinstalliert ist eine SSD im M.2280-Format mit 512 Gigabyte. Diese wird nur über PCIe 3 angebunden, im Alltag dürfte sich dieser Unterschied wahrscheinlich oft nicht bemerkbar machen. Die SSD kann getauscht werden, ein zweiter und bei Auslieferung unbelegter DDR4-Slot erlaubt ein besonders einfaches Upgrade.
Das 118 x 118 x 41,3 Millimeter große System kann mit einer mitgelieferten VESA-Halterung an die Rückseite eines Monitors montiert werden und bringt unter anderem USB Typ C mit vollem Funktionsumfang, Gigabit-Ethernet, mehrmals USB im Typ A und HDMI und HDMI 1.4 mit. Informationen zum Preis oder dem Release-Termin liegen aktuell noch nicht vor.
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