Chuwi HeroBook Pro+ vorgestellt: 3k-Display und modernes Gehäuse für 269 US-Dollar
Der chinesische Notebook-Hersteller Chuwi hat sich in den letzten Jahren einen Ruf damit aufgebaut, im Budget-Segment interessante Geräte auf den Markt zu bringen. Diese kommen häufig mit einem relativ attraktiven Design und mit einem hochauflösenden Display, wohingegen Nutzer beim Prozessor regelmäßig Abstriche machen müssen. In dieses Muster reiht sich jetzt auch das neue HeroBook Pro+ ein, das der Hersteller heute vorgestellt hat.
So kommt dieses Notebook mit einem 13,3 Zoll großen Display, das über eine stolze Auflösung von 3200 x 1800 Pixeln verfügt. Damit kann sich das HeroBook Pro+ in dem Aspekt mit anderen Geräten messen, die deutlich über 1000 Euro kosten. Wie üblich kommt auch das graue relativ dünne Gehäuse mit einem modernen Design, das auf den ersten Blick wesentlich besser aussieht, als viele Konkurrenzprodukte. Wie sich das Gerät allerdings im Bezug auf die Verarbeitungsqualität schlägt, werden wir erst im Review erfahren.
Im Inneren verbaut der Hersteller den bereits vier Jahre alten Intel Celeron J3455, der schon im Jahr 2016 relativ schwach auf der Brust war. Hier sollte man sich keine Hoffnungen machen, dass man abgesehen von Office-Aufgaben und sehr leichtem Multitasking irgendwelche anspruchsvolleren Programme ausführen kann. Dem Prozessor stehen im Alltag 8 GB LPDDR4-RAM und 128 GB EMMC-Speicher zur Seite.
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Details
In Sachen Konnektivität findet man an den Seiten des 18,5mm dicken Gehäuses zwei USB 3.0-Anschlüsse, ein miniHDMI-Ausgang, ein Audioanschluss, sowie ein microSD-Kartenlesegerät. Damit verfügt das Gerät in dem Kontext nur über eine sehr rudimentäre Ausstattung. Als Betriebssystem ist Windows 10 Home vorinstalliert.
Zusammengefasst handelt es sich beim Chuwi HeroBook Pro+ mit einem Preis von aktuell 269 US-Dollar um ein recht interessantes Notebook, das man allerdings nur in Betracht ziehen sollte, wenn man ausschließlich anspruchslose Office-Software nutzt. Ansonsten dürfte man mit diesen Spezifikationen relativ schnell an die Grenze der verfügbaren Performance kommen.