Chuwi GBox Mini PC vorgestellt
Neben dem Gaming-Mini-PC HiGame werkelt der chinesische Hersteller noch an einem weiteren Kleinrechner. Die simple Gbox genannte PC-Box soll über diverse Online-Händler veröffentlicht werden, schließlich besitzt Chuwi hierzulande keine weiteren Verkaufsoptionen.
Das Gerät wird von dem Intel-Prozessor N4100 angetrieben. Die 64-Bit-CPU packt 4 Kerne mit 4 Threads und einem Turboboost von 2,4 GHz in die Box. Außerdem beherbergt die CPU die 9. Generation von Intels HD Graphics. Als Arbeitsspeicher stehen 4 GB zur Verfügung, intern sitzen 64 GB ROM, die noch auf bis zu 2 TB erweitert werden können.
Durch die integrierte Intel-Grafik ist es immerhin möglich 4K-Videomaterial hardwareseitig in Echtzeit zu dekodieren. Auch Online-Streaming liegt im Fokus und wird per Videosupport von VP9 und HEVC 10-Bit unterstützt.
Anschlusstechnisch kann die kleine PC-Box auf einen USB Typ-C-Port, zweimal USB 3.0 Typ-A und zweimal USB 2.0 Typ-A zurückgreifen. Der Anschluss von bis zu zwei Monitoren soll via HDMI 2.0 und VGA möglich sein.
Vor allem aber steht natürlich die Mobilität und das unauffällige Äußere im Vordergrund. Die sehr kompakte Box kann mitgenommen, zu Hause an den Fernseher angeschlossen oder für Konferenzen verwendet werden. Auf der Gbox läuft Windows, Linux wird selbstverständlich aber auch unterstützt.
Zusätzliches Schmankerl sind die Unterstützung einer Fernbedienung und 360 Grad Air Sensing. Außerdem soll der Mini-PC besonders energiesparend sein, mit einem Verbrauch von weniger als 10 Watt. Hinzu kommt eine quasi nicht vorhandene Geräuschentwicklung, schließlich kommt die Gbox ohne Lüfter aus. Mit dem Internet verbindet sich die PC-Box via Gigabit-Ethernet-Port oder Dual-Band-Wifi.
Quelle(n)
Chuwi