Chromebooks: In USA erstmals öfter verkauft als MacOS-Geräte
Google hat nicht nur Erfolgsgeschichten in seiner 18-jährigen Firmengeschichte, sondern auch Fails wie "Google Answers" oder die Produktsuchmaschine "Froogle". Bei den Chromebooks und ChromeOS, deren webbasiertem Betriebssystem mit Online-Zwang, ist man sich bezüglich des Erfolges noch nicht so ganz sicher, weil Google nur spärlich mit Zahlen rausrückt.
Nur in den USA läuft es bisher scheinbar richtig gut: Wie die US-amerikanische Website "The Verge" berichtet, haben es Googles Partner nun sogar geschafft, erstmals mehr Geräte mit Chrome OS auszuliefern als Apple von seinen MacOS-basierten Rechnern. Im ersten Quartal diesen Jahres soll es soweit gewesen sein, dass Dell, HP und Lenovo zusammen fast zwei Millionen Chromebooks im amerikanischen Markt verkauften. Die Website beruft sich dabei auf die Marktforscher von IDC. Apple soll im gleichen Zeitraum "nur" 1,76 Millionen MacBooks, iMacs, Mac minis und Mac Pros ausgeliefert haben.
Besonders im Bildungsbereich kann Google in den USA wohl mit seinen Chromebooks punkten. Zahlen zu anderen Regionen der Welt gibt es allerdings nicht, sodass man annehmen darf, dass die Verkäufe hier nicht so rosig laufen, sonst hätte sich Google wohl schon damit gebrüstet. Google will außerdem bald Android-Apps in Chrome OS erlauben. Das könnte den Chromebook-Verkäufen noch einmal deutlich Schwung geben.
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