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Chromebooks: HP stoppt Verkauf des Chromebook 11 wegen defekter Ladegeräte

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Google und HP haben das im Oktober vorgestellte Chromebook 11 vorläufig aus dem Programm genommen. Grund: defekte USB-Ladegeräte. Kunden die das Chromebook 11 bereits nutzen wird geraten, ein anderes Ladegerät zu verwenden.

Erst am Montag dieser Woche verkündeten Google und Hewlett-Packard (HP) den Marktstart für das neue Chromebook 11 mit Chrome OS in Deutschland zum Preis von rund 300 Euro. Inzwischen haben Google und HP den Verkauf des Chromebook 11 aber gestoppt. Als Grund für den Verkaufsstopp geben beide Unternehmen an, dass sich möglicherweise die mitgelieferten Netzteile überhitzen können.

Wie die Unternehmen in den USA in einer kurzen Servicenotiz mitteilten, haben einige Nutzer von einer Überhitzung der Ladegeräte des Chromebook 11 berichtet. Bei einigen Anwendern wurden die Ladegeräte offenbar derart heiß, dass die Elektronik Schaden genommen hat. Daher nehmen beide Firmen das Notebook bis zur Lösung des Problems als Vorsichtsmaßnahme vorübergehend aus dem Programm.

Wie es in der Mitteilung weiter heißt, habe man sich mit der US-Behörde für Produktsicherheit für Kunden (CPSC) in Verbindung gesetzt, um die nächsten Schritte einzuleiten. Kunden, die bereits ein Chromebook 11 gekauft haben, wird empfohlen, auf alternative Ladegeräte auszuweichen. Da das HP-Chromebook über eine micro-USB-Schnittstelle geladen wird, reicht ein übliches Smartphoneladegerät aus. Eine Rückrufaktion für bereits verkaufte Rechner respektive die Ladegeräte gibt es bisher nicht.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 14.11.2013 (Update: 14.11.2013)