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Chrome bald auf ARM-basierten Windows 10 PCs

ARM basierte Windows 10 Geräte könnten durch optimierte Software bald konkurrenzfähiger werden. (Bild: Microsoft)
ARM basierte Windows 10 Geräte könnten durch optimierte Software bald konkurrenzfähiger werden. (Bild: Microsoft)
Windows auf ARM hat vor allem ein Problem: Emulierte Software läuft verhältnismäßig langsam. Microsoft hilft Berichten zufolge nun einigen Herstellern beim Portieren ihrer Software. Googles Chrome-Browser soll dabei unter anderem in Arbeit sein.

ARM CPUs, wie sie auch in Smartphones verwendet werden, sollen einige Vorteile gegenüber Intels und AMDs Prozessoren und ihrer X86-Architektur bieten. Vor allem geringerer Stromverbrauch, bessere Integration von Mobilfunk und besseres Energiemanagement für Apps im Idle-Zustand sollen Konsumenten von ARM-Geräten überzeugen.

Chrome und dessen Engine, Chromium, soll derzeit gemeinsam von Microsoft, Google und Qualcomm portiert werden. Die Portierung der Engine soll dabei gleich mehrere Apps schneller machen, die auf Teile von Chromium setzen, zum Beispiel Slack und Microsofts Visual Studio. Mit Qualcomms Snapdragon 8150 und optimierter Software möchte Microsoft Windows auf ARM endlich konkurrenzfähig machen.

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Autor: Hannes Brecher, 24.11.2018 (Update: 24.11.2018)