China: Kryptobann soll voller Erfolg sein
Wie die - wohlgemerkt staatliche - Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, macht der Handel von Bitcoins mit der chinesischen Währung Renminbi aktuell weniger als einen Prozent des mit Bitcoins generierten Gesamthandelsvolumens aus.
Der Rückgang stellt sich entsprechend drastisch dar: Im September 2017 wurden über 90 Prozent der Bitcoin-Käufe mit der chinesisches Währung getätigt. Kurz darauf reagierte China und verbot sowohl sogenannte Initial Coin Offerings, also die erstmalige Ausgabe neuer Kryptowährungen, als auch Käufe oder Verkäufe entsprechender Währungen. Gleichzeitig wurde dem Medienbericht zufolge 88 entsprechenden Handelsbörsen die Möglichkeit zum Rückzug aus dem Geschäft gegeben, wobei einige Unternehmen aber auch in andere Staaten abwanderten.
Völlig unklar ist hingegen, wie viele der privaten Krypto-Spekulanten weiterhin aktiv sind, prinzipiell lassen sich mit Renminbi gekaufte Bitcoins problemlos in andere Währungen konvertieren - allerdings sind diese Guthaben dann potentiell unerreichbar für deren chinesische Besitzer.