Chatreey TK12-F: Neuer Mini-PC bietet Core i7-Power im passiv gekühlten Gehäuse und viele Anschlüsse
Der Hersteller Chatreey hat mit dem TK12-F ab sofort einen neuen Mini-PC im Angebot. Dabei ist dieser passiv gekühlt, was mehrere Vorteile mit sich bringt. So agiert das System - insbesondere beim Verzicht auf eine klassische Magnetfestplatte und beim Fehlen von Spulenfiepen - komplett lautlos. Die passive Kühlung ist dem Modell auch anzusehen, so sind Kühlrippen verbaut. Staub dürfte weniger stark in das Gehäuse eindringen.
Erhältlich ist der Mini-PC mit einem Intel Core i5-1235U und einem Intel Core i7-1255U. Dabei handelt es sich zwar nicht um topaktuelle, aber um nach wie vor durchaus leistungsstarke Prozessoren. Mit diesen dürften sich nicht nur Office-Anwendungen ordentlich beschleunigen lassen. Inwieweit die passive Kühlung die Prozessoren auch unter länger andauernder Volllast bändigen kann, ist durchaus fraglich. Um ein PC-System etwa für Videospieler handelt es sich somit auch aufgrund der fehlenden, dedizierten Grafikkarte nicht. Als primärer Massenspeicher ist ein M.2-SSD vorgesehen, eine weitere SSDs oder auch klassische Festplatte im 2,5-Zoll-Format ist nutzbar.
Herstellerangaben zufolge wird die gleichzeitige Nutzung von bis zu drei Monitoren unterstützt. Dabei können diese über USB Typ C, DisplayPort und HDMI auch mit hoher Auflösung angesprochen werden. Thunderbolt 4 soll nutzbar sein. Der Mini-PC kann über USB Typ C auch mit elektrischer Energie versorgt werden, ein Rundstecker und ein spezielles Netzteil sind somit nicht erforderlich. Es stehen zwei Gigabit-Ethernet-Ports bereit, WiFi 6 und Bluetooth 5.0 werden unterstützt.
Im direkten Import und als Barebone ist das Modell zu einem Preis von 294 Euro erhältlich. Die Einfuhrangaben sind in der Preisangabe bereits enthalten, dazu kommt aber noch die Auslagenpauschale. Kunden sollten sich zudem über die schwierige Durchsetzbarkeit von Gewährleistungsrechten im Klaren sein.
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