Der Intel Celeron N5095 (Device ID 0x4E55) ist ein Anfang 2021 vorgestellter Quad-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten und kleinen Desktops verbaut wird. Er taktet mit 2 bis 2,9 GHz (Einzelkern Burst) und gehört der Jasper-Lake-Plattform an. Die Fertigung erfolgt im 10nm Prozess bei Intel (wahrscheinlich wie Ice Lake). Neben den vier CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit mit 16 EUs und einem Takt von bis zu 750 MHz, sowie einen LPDDR4(x)-Speichercontroller (Dual-Channel, 2.933 MHz, 16 GB max.). Der SoC kann nicht ausgetauscht werden, da er direkt mit dem Mainboard verlötet wird (BGA Package).
Im Vergleich zum ähnlichen Celeron N5105, ist der N5095 mit einem höheren TDP von 15 (versus 10) Watt spezifiziert und integriert eine schwächere GPU (16 statt 24 EUs und 50 MHz weniger Takt).
Weiterhin integriert der Chip teilweise WLAN und kann kostengünstig mit Wi-Fi 6 (Gig+) ausgestattet werden. 8 PCIe Gen3 Lanes werden vom SoC nach aussen geführt und 14 USB 2.0/3.2 und 2 SATA 6.0 Anschlüsse können verbaut werden. Das Package des SoCs misst 35 x 24 mm und ist damit deutlich größer als beim Vorgänger (25 x 24 mm).
Architektur
Die Prozessor-Architektur der Jasper Lake SoCs wurde im Vergleich zum Vorgänger deutlich weiterentwickelt. Im Schnitt soll sich die Einzelkernperformance im Vergleich zu Goldmont Plus um 30% erhöhen (10 - 80% bei den SPECint und SPECfp Benchmarks).
Performance
Durch den höheren TDP könnte der N5095 bei ausreichender Kühlung und längeren Lasten etwas schneller sein als der Celeron N5105. Beide sollten den alten Pentium N5030 schlagen, aber noch hinter den Tiger Lake Quad-Core CPUs zurückliegen. Der N5095 bewältigt jedoch problemlos die meisten Alltagsanwendungen (Office, Browsing) und ist auch für moderates Multitasking geeignet.
Grafik
Die integrierte UHD Graphics Grafikeinheit bietet nur 16 EUs (Gen. 11 Grafikkerne wie Ice Lake) welche mit 450 - 750 MHz getaktet werden. Es werden bis zu 3 Bildschirme mit 4k60 Auflösung unterstützt
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel mit 15 Watt spezifiziert (mobiler N5100 6 Watt und geringere Taktraten). Damit wird der Chip wohl meistens mit einem aktiven Lüfter gekühlt.
Der Intel Core i7-7820HK ist ein schneller Quad-Core-Prozessor für Notebooks auf Basis der Kaby-Lake-Architektur, der im Jänner 2017 vorgestellt wurde. Zum Zeitpunkt der Präsentation ist er das zweitschnellste Modell seiner Baureihe. Neben den vier CPU-Kernen inklusive Hyper-Threading-Support, die mit 2,9 bis 3,9 GHz takten (4 Kerne: max. 3,5 GHz, 2 Kerne: max. 3,5 GHz), integriert der Prozessor auch eine HD Graphics 630 Grafikeinheit sowie einen Dual-Channel-Speichercontroller (DDR3L-1600/DDR4-2133). Die Fertigung erfolgt in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren.
Der i7-7820HK ist technisch identisch zum Core i7-7820HQ jedoch ohne Unterstützung der Business-Features vPro und TXT.
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Durch die hohen Taktraten schlägt der 7820HK auch das Skylake Spitzenmodell i7-6920HQ (2,9 - 3,8) der Skylake Generation knapp. Der schnellere i7-7920HQ der selben Generation bietet noch einmal 200 MHz mehr Takt, ist jedoch auch deutlich teurer. Dadurch reicht die Leistung auch für sehr anspruchsvolle Aufgaben.
Grafikeinheit
Die integrierte Intel HD Graphics 630 Grafikkarte verfügt wie die alte HD Graphics 530 über 24 Ausführungseinheiten (EUs) und taktet in diesem Fall mit 350 - 1100 MHz. Die Performance hängt stark vom verwendeten Arbeitsspeicher ab; mit schnellem DDR4-2133 im Dual-Channel-Betrieb sollte die Leistung mit einer dedizerten Nvidia GeForce 920M vergleichbar sein.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren. Die Anfang Jänner eingeführten Dual-Core-Kaby-Lake-Prozessoren sollten außerdem schon HDCP 2.2 beherrschen.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt in einem weiter verbesserten 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren, wodurch die Energieeffizienz nochmals spürbar gestiegen ist. Die TDP wird mit 45 Watt spezifiziert und kann je nach Einsatzzweck auch auf 35 Watt abgesenkt werden vom Notebookhersteeller (cTDP Down). Dadurch verringert sich jedoch auch die Durchschnittliche Leistung, da der Turbo nicht so lange gehalten wird.
The Celeron N5095A is an inexpensive quad-core SoC of the Jasper Lake product family designed for use in affordable SFF desktops and laptops. It features four Tremont CPU cores running at 2 GHz that Boost to up to 2.9 GHz with no thread-doubling Hyper-Threading technology in sight. A pretty basic iGPU is present as well.
The only difference between the N5095A and the N5095 is that the former comes with support for more proprietary Intel technologies such as the Smart Sound DSP, Wake on Voice and HD Audio.
Architecture and Features
Tremont brings many improvements over Goldmont Plus, the architecture that we know from the N5030 and myriads of other N-class CPUs. An up to 30% boost in single-thread performance is to be expected thanks to smarter prefetchers, branch prediction improvements and other refinements, according to Intel. These new chips are physically larger than their immediate predecessors as a result. Either way, this is still a "small" core rather than a "big" one according to ChipsAndCheese.
The Celeron has 1.5 MB of L2 and 4 MB of L3 cache and is compatible with DDR4-2933 and LPDDR4x-2933 memory or slower. Support for Intel CNVi Wi-Fi 6 modules is baked into the chip, as are 8 PCIe 3.0 lanes for NVMe SSD speeds up to 3.9 GB/s. USB 4 or Thunderbolt aren't supported however.
Please also note that the Celeron gets soldered to the motherboard (BGA1338 socket interface) for good and is thus not user-replaceable.
Performance
While we haven't tested a single system featuring the N5095A as of Sep 2024, we have done several reviews of computers/laptops powered by the N5095. CPU performance should be pretty much identical between the two. Therefore, we fully expect the chip to be about as fast as the Core i3-10110U, Core i3-1005G1, Celeron N5105 and also the Ryzen 3 3200U in multi-threaded workloads. Which is just enough for the most basic of tasks in late 2024.
Performance will get a significant hit if the power target is set to 10 W or 6 W instead of the Intel-recommended 15 W value.
Graphics
The DirectX 12.1-capable 16 EU UHD Graphics runs at up to 750 MHz and is in many respects similar to what Ice Lake CPUs come equipped with. This graphics adapter is capable of driving up to 3 SUHD displays simultaneously; HEVC, AVC, VP9, MPEG-2 and other popular video codecs can all be hardware-decoded. AV1 and VVC can't.
As far as gaming is concerned, it is reasonable to expect playable framerates in really old games (like Dota 2 Reborn) provided one sticks to lower resolutions such as HD 720p.
Power consumption
While most N-class chips have a 6 W long-term power target, the Celeron N5095A has a 15 W TDP to mimic much faster U-class Core processors. This isn't a great CPU for passively cooled designs.
The N5095A is built with the same 10 nm Intel process as Ice Lake-U processors for pretty unimpressive power efficiency, as of late 2024.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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