Intel Celeron J3455 vs Intel Celeron J3355
Intel Celeron J3455
► remove from comparisonDer Intel Celeron J3455 ist ein Ende 2016 vorgestellter Quad-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten Low-End-Notebooks und Mini-PCs verbaut wird. Er taktet mit 1,5 bis 2,3 GHz (Single Core Burst) und gehört der Apollo-Lake-Plattform an. Die Fertigung erfolgt wie beim Vorgänger Braswell in einem 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den beiden CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR3L/LPDDR3/LPDDR4-Speichercontroller (Dual-Channel, max. 1.866/2.400 MHz).
Architektur
Erstmals seit Jahren hat Intel die CPU-Architektur der Atom-Serie grundlegend überarbeitet. Dabei verspricht der Hersteller eine um etwa 30 Prozent gesteigerte Performance, ohne die dafür vorgenommenen Änderungen jedoch im Einzelnen zu spezifizieren. Die neue Goldmont-Architektur dürfte damit in etwa die gleiche Pro-MHz-Leistung wie AMDs Beema-/Carrizo-L-CPUs bieten, bleibt jedoch weit hinter den teureren Core-CPUs (z.B. Skylake / Kaby Lake) zurück.
Performance
Die CPU-Leistung des Celeron J3455 mit 4 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,5 bis 2,3 GHz dürfte von der Leistungsfähigkeit des Kühlsystems abhängen. Im Schnitt sollte die Performance zwischen den mobilen Celeron N3450 und N4200 liegen. Dadurch positioniert sich die CPU im absoluten Einstiegssegment und reicht nur für einfache Aufgaben und wenig Multitasking.
Grafik
Die HD Graphics 500 (Apollo Lake) basiert auf Intels Gen9-Architektur, welche DirectX 12 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Kaby-Lake- und Skylake-Serie (z.B. HD Graphics 520) zum Einsatz kommt. Mit 12 EUs und einer Taktrate von maximal 750 MHz dürfte die Leistung in etwa mit den schnelleren Ablegern der älteren HD Graphics (Braswell) vergleichbar sein. Deshalb werden lediglich sehr alte und anspruchslose Spiele flüssig wiedergegeben.
Weiterhin integriert der Chip eine fortschrittliche Videoeinheit, die auch die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von VP9- und H.265-Material (8 Bit Farbtiefe) beherrscht.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel wie der Vorgänger mit einer TDP von 10 Watt spezifiziert und dadurch deutlich oberhalb des mobilen Celeron N4200 (6 Watt).
Intel Celeron J3355
► remove from comparisonDer Intel Celeron J3355 ist ein Ende 2016 vorgestellter Dual-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten Low-End-Notebooks verbaut wird. Er taktet mit 2 bis 2,5 GHz (Single Core Burst) und gehört der Apollo-Lake-Plattform an. Die Fertigung erfolgt wie beim Vorgänger Braswell in einem 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den beiden CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR3L/LPDDR3/LPDDR4-Speichercontroller (Dual-Channel, max. 1.866/2.400 MHz).
Architektur
Erstmals seit Jahren hat Intel die CPU-Architektur der Atom-Serie grundlegend überarbeitet. Dabei verspricht der Hersteller eine um etwa 30 Prozent gesteigerte Performance, ohne die dafür vorgenommenen Änderungen jedoch im Einzelnen zu spezifizieren. Die neue Goldmont-Architektur dürfte damit in etwa die gleiche Pro-MHz-Leistung wie AMDs Beema-/Carrizo-L-CPUs bieten, bleibt jedoch weit hinter den teureren Core-CPUs (z.B. Skylake / Kaby Lake) zurück.
Performance
Die CPU-Leistung des Celeron J3355 mit 2 CPU-Kernen und einer Taktrate von 2 bis 2,5 GHz dürfte von der Leistungsfähigkeit des Kühlsystems abhängen. Durch den höheren Basis und Boost-Takt sollte sich der J3355 in den meisten Geräte knapp vor den Celeron N3350 einordnen. Damit bewältigt der Prozessor nur einfache Alltagsanwendungen (Office, Browsing) mit zufriedenstellender Geschwindigkeit.
Grafik
Die HD Graphics 500 (Apollo Lake) basiert auf Intels Gen9-Architektur, welche DirectX 12 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Kaby-Lake- und Skylake-Serie (z.B. HD Graphics 520) zum Einsatz kommt. Mit 12 EUs und einer Taktrate von maximal 700 MHz dürfte die Leistung in etwa mit den schnelleren Ablegern der älteren HD Graphics (Braswell) vergleichbar sein. Deshalb werden lediglich sehr alte und anspruchslose Spiele flüssig wiedergegeben.
Weiterhin integriert der Chip eine fortschrittliche Videoeinheit, die auch die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von VP9- und H.265-Material (8 Bit Farbtiefe) beherrscht.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel wie der Vorgänger mit einer TDP von 10 Watt spezifiziert und dadurch deutlich oberhalb des Celeron N3350 (6 Watt). Dadurch kann auch der höhere Basistakt garantiert werden.
Model | Intel Celeron J3455 | Intel Celeron J3355 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Codename | Apollo Lake | Apollo Lake | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Series | Intel Celeron | Intel Celeron | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Serie: Celeron Apollo Lake |
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Clock | 1500 - 2300 MHz | 2000 - 2500 MHz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
L2 Cache | 2 MB | 2 MB | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Cores / Threads | 4 / 4 | 2 / 2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
TDP | 10 Watt | 10 Watt | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Technology | 14 nm | 14 nm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Temp. | 105 °C | 105 °C | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Socket | FCBGA1296 | FCBGA1296 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Features | Intel HD Graphics 500 (12 EUs, 200 - 750 MHz), Quick Sync, AES-NI, max. 8 GB Dual-Channel DDR3L-1866/LPDDR3-1866/LPDDR4-2400 , 8x USB 3.0, 6x PCIe 2.0, 2x SATA 6.0 Gbit/s | Intel HD Graphics 500 (12 EUs, 200 - 700 MHz), Quick Sync, AES-NI, max. 8 GB Dual-Channel DDR3L-1866/LPDDR3-1866/LPDDR4-2400 , 8x USB 3.0, 6x PCIe 2.0, 2x SATA 6.0 Gbit/s | ||||||||||||||||||||||||||||||||
iGPU | Intel HD Graphics 500 (250 - 750 MHz) | Intel HD Graphics 500 (250 - 700 MHz) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Architecture | x86 | x86 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
$107 U.S. | $107 U.S. | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Announced | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Manufacturer | ark.intel.com | ark.intel.com |
Benchmarks
Average Benchmarks Intel Celeron J3455 → 0% n=0
Average Benchmarks Intel Celeron J3355 → 0% n=0
- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
1 This benchmark is not used for the average calculation