Casio enthüllt limitierte Casiotron-Neuauflage mit Solarzellen und Smartphone-Anbindung
Die Casiotron (QW02) war im Jahr 1974 die erste Armbanduhr des japanischen Technologiekonzerns. Die Digitaluhr mit Quarz-Urhwerk konnte schon damals mit einem automatischen Kalender aufwarten, der sogar Schaltjahre mit dem 29. Februar korrekt darstellen konnte. Nun legt Casio die Uhr neu auf.
Die limitierte Casiotron (TRN-50) setzt auf praktisch dasselbe Design, passt allerdings die Farbe der blauen Front ein wenig an, und fügt zwei Buttons an der linken sowie einen zweiten Knopf an der rechten Seite hinzu. Das Display wird erweitert, und stellt den aktuellen Tag nun mit zwei Buchstaben dar, statt nur mit einem Punkt wie beim ursprünglichen Modell. Neu ist auch, dass zusätzlich zu den Stunden und Minuten die Sekunden angezeigt werden.
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Details
Eine der bedeutendsten Neuerungen ist die Integration eines Solarpanels, welche die Batterielaufzeit bei ausreichend Sonnenlicht von elf auf 22 Monate verdoppeln soll. Die Uhrzeit kann automatisch per Funk eingestellt werden. Falls sich der Nutzer in einer Region befindet, in der kein passender Funkstandard unterstützt wird, können Uhrzeit und Datum alternativ auch über das Smartphone synchronisiert werden, solange dieses per Bluetooth mit der Digitaluhr verbunden wird.
Preise und Verfügbarkeit
Die Casio Casiotron (TRN-50) kommt am 29. Februar in einer auf 4.000 Stück limitierten Auflage auf den Markt. Die Uhr wird in Japan für 63.800 Yen (ca. 395 Euro) angeboten. Während Casio keine Details zur internationalen Verfügbarkeit bestätigt hat, unterstützt die Uhr den DCF77 Langwellensender (77,5 kHz), sodass die Zeit auch in Deutschland per Funk eingestellt werden kann, und einem Direktimport nichts im Wege steht.