Capture One Pro 20 verbessert den gesamten Workflow
Phase One gibt an, die Neuerungen auf Basis des Feedbacks seiner Kunden entwickelt zu haben. Aus diesem Grund wundert es kaum, dass das bisher mittelmäßige Werkzeug zur Rauschreduzierung komplett neu entwickelt wurde, und vor allem dass die Werkzeuge jetzt gescrollt werden können. Folgende Features sind neu in Capture One Pro 20:
Rauschminderung: Dank eines komplett neuen Algorithmus arbeitet die Rauschunterdrückung jetzt deutlich effizienter.
Standard-Farbeditor: Das einfachste Tool zum Bearbeiten von Farben wurde intuitiver gestaltet, um schneller zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
HDR-Tool: Das HDR-Werkzeug erlaubt nun das Anpassen des Schwarz- und Weißpunktes sowie die Kontrolle von Schatten und Spitzlichtern in beide Richtungen, sodass der Kontrast mithilfe dieses Tools auch erhöht werden kann.
Zuschneidetool: Die Oberfläche zum Zuschneiden eines Bildes bietet nun klar sichtbare Griffe sowie einige neue Optionen.
Bildauslese & Shortcuts: Um Fotos schneller zu sortieren ist es nun möglich, nach dem Bewerten eines Fotos automatisch zum nächsten zu springen. Außerdem gibt es neue Shortcuts zum Beispiel für Zoom oder für den Vollbildmodus, die den Workflow noch schneller gestalten.
Benutzeroberfläche & Scrolling-Tools: Der Benutzeroberfläche wurden einige neue Buttons spendiert, die etwa die Auswahl einer Ebene einfacher machen. Außerdem lässt sich die Werkzeugleiste nun scrollen – zuvor wurden alle Tools, die gerade nicht Platz haben, eingeklappt. Nach einem kurzen Test können wir bestätigen: Gerade auf kleineren Notebook-Displays fällt die Arbeit jetzt deutlich leichter.
Ebenen & Masken kopieren: Ebenen können nun einfach einzeln zwischen Fotos kopiert werden.
Verbesserte DNG-Unterstützung: Fotos von Smartphones, Drohnen oder Kameras, die RAW-Dateien im DNG-Format produzieren, werden nun in höherer Qualität verarbeitet.
Preise & Verfügbarkeit
Capture One Pro 20 kostet für Neukunden 349 Euro, das Update von der vorherigen Version kostet 159 Euro. Optional kann die Software auch als monatliches Abo erworben werden, welches 29 Euro im Monat oder bei Vorauszahlung 220 Euro im Jahr kostet.
Kunden, die ausschließlich auf Kameras von Sony oder Fujifilm setzen, können eine spezielle Version von Capture One verwenden, die allerdings keine Kameras von anderen Herstellern unterstützt. Diese kostet einmalig 149 Euro oder 11 Euro pro Monat im Abo. In jedem Fall kann die Software direkt auf der Capture One Webseite erworben werden.