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Canonical: Ubuntu-Entwickler plant Börsengang

Canonical: Ubuntu-Entwickler plant Börsengang
Canonical: Ubuntu-Entwickler plant Börsengang
Nach der Einstellung unprofitabler Projekte plant der Canonical-Gründer einen Börsengang des Softwareunternehmens.

Erst vor einem Monat verkündete Mark Shuttleworth die Einstellung von Ubuntu Phone und dem Unity-Desktop, nun sind weitere Hintergründe bekannt geworden: Die strategische Neuausrichtung dient der Vorbereitung auf den geplanten Börsengang. Auch die kurz darauf angekündigte, umfangreiche Entlassung sind Teil dieser.

Der Canonical-Gründer bezifferte die eingesparten Kosten auf einen zweistelligen Millionenbetrag - potentielle (Groß-)Aktionäre werden von unprofitablen Bereichen eher abgeschreckt, was einen Börsengang vermiesen könnte.

Die wirtschaftlich gesehene folgerichtige Konzentration auf profitable Geschäftsbereiche, insbesondere dem Cloud-Computing, soll allerdings nicht in einer Vernachlässigung der Desktop-Plattform einhergehen, die laut Shuttleworth die Grundlage aller eigenen Entwicklungen sei.

Auch wenn kein konkreter Termin für einen Börsentermin genannt wurde, soll dieser eher früher denn später erfolgen. 

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Autor: Silvio Werner,  9.05.2017 (Update: 15.05.2018)