Canon EOS 850D: Einsteiger-DSLR mit 4K-Video und Augen-AF
Die Neuerungen bei der heute angekündigten Canon EOS 850D sind schnell aufgezählt. Die wichtigsten Neuerungen im Vergleich zur EOS 800D sind der aktuelle Bildprozessor "Digic 8" sowie der AF mit Augenerkennung und die 4K-Videofunktion. Den 24,2-MP-CMOS-Sensor übernimmt die EOS 850D von der Vorgängerin.
Auch das AF-System übernimmt die EOS 850D mit 45-AF-Kreuzsensoren von der EOS 800D, allerdings können nun maximal 143 AF-Felder statt 49 von der Kamera automatisch ausgewählt werden. Die Belichtungsmessung über den optischen Sucher erfolgt bei der 850D jetzt mit insgesamt 220.000 Pixeln (RGB und IR) und 216 Zonen. Die 800D nutze hierfür lediglich 7.560 Pixel in 63 Zonen. Auch die Mehrfeldmessung im Live View-Modus hat nun 384 Zonen (800D: 315 Zonen).
Auch bei der Serienbildfunktion legt die EOS 850D mit 7,5 B/s im Live View-Modus (7 B/s über Sucher) zur 800D etwas zu. Videos zeichnet die 850D mit maximal 3.840 x 2.160 Pixeln (29,97, 25 oder 23,98 B/s) auf. Die Stromversorgung erfolgt auch bei der neuen EOS 850D wieder über einen Lithium-Ionen-Akku des Typs LP-E17, allerdings erfolgt bei der neuen DSLR die Akkustandsanzeige nun mit 5 Stufen statt mit vier.
Canon nennt für die EOS 850D DSLR eine Verfügbarkeit ab Ende April 2020. An das EOS 850D-Body hängt Canon ein Preisschild von 899 Euro (UVP). Für das Kit mit EF-S 18-55 mm 1:4-5,6 IS STM ruft Canon 999 Euro auf.