Cannondale Moterra Neo EQ: Ein E-Mountainbike für die Stadt
Morgens entspannt mit dem E-Bike zur Arbeit und auf dem Heimweg noch über ein paar Trails räubern, so oder ähnlich stellt sich Cannondale das Einsatzspektrum des neuen Moterra Neo EQ vor. Denn die Amerikaner versprechen ein Trailbike gebaut zu haben, dass auch den Urbanen-Alltag meistert.
Geometrie und Fahrwerk stammen aus dem Mountainbike-Bereich der Marke. Das Rad ist vollgefedert und bietet am Hinterrad 130 Millimeter, am Vorderrad sogar 150 Millimeter Federweg. Die RockShox-Federelemente sollen sowohl Bordsteinkanten aber auch Wurzeln, Stufen und andere Hindernisse wegbügeln. Auch die Vier-Kolben-Bremsen von Shimano schrecken nicht vor Traileinsatz zurück. Zudem verbaut Cannondale eine Vario-Sattelstütze mit 125 bis 150 Millimetern Arbeitsweg je nach Rahmengröße. Das schafft Bewegungsfreiheit am Rad im Gelände. Doch nicht nur die Offroad-Ambitionen möchte Cannondale abdecken.
Beim Pendeln möchte das Moterra Neo EQ mit einem Gepäckträger, Schutzblechen und integrierter Beleuchtung von Lezyne überzeugen. Zudem unterstützt der kräftigste Bosch-E-Motor Performance Line CX mit bis zu 85 Nm-Drehmoment beim Pedalieren. Der Akku hat eine Kapazität von 750 Wh und soll laut Cannondale eine maximale Reichweite von 175 Kilometern ermöglichen. Dieser Wert wird beim Sporteinsatz allerdings nie erreicht werden. Das Rad rollt auf 29 Zoll großen Reifen und ist in vier Größen und zwei Farben ab sofort erhältlich. Cannondale verlangt 6200 Euro für den Alleskönner.