CPU-Kühler: Alpenföhn Brocken bekommt neue Version
Wie bei den Vorgängern auch nutzt Alpenföhn den sogenannten Heatpipe Direct Touch: Die fünf, vernickelten Sechs-Millimeter-Heatpipes liegen direkt auf dem Heatspreader der CPU auf, was im Vergleich zur Nutzung einer Bodenplatte insbesondere mit einem geringeren Fertigungspreis verbunden ist. Die Kühlleistung wird mit 220 Watt (TDP) beziffert.
Der eigentliche Kühlkörper besteht wie gewohnt aus Aluminium-Lamellen, die Alpenföhn zufolge aerodynamisch optimiert sind. Der asymmetrische Aufbau des Kühlturm soll für eine problemlose Installation von RAM-Modulen sorgen, die Gesamthöhe des Kühler ist mit 16,5 Zentimeter allerdings zu groß für die Montage in sehr kompakten Gehäusen.
Der neue, 14 Zentimeter große Wingboost 3-Lüfter rotiert mit maximal 1.050 Umdrehungen in der Minute etwas langsamer als das Modell im Vorgängermodell, das in den Lüfterrahmen integrierte Leitrad soll den Druck erhöhen und Luftdrall verringern. Die maximale Lautstärke gibt Alpenföhn mit 19 dbA an. Der Lüfter ist zudem mit einer Y-Weiche ausgestattet, wodurch sich ein weiterer PWM-Lüfter anschließen lässt - bei Verwendung von WingBoost 3-Modellen sollen es sogar drei Exemplare sein.
Der zu allen aktuellen Intel- und AMD-Plattformen mit Ausnahme des größeren Threadrippers-Sockels TR4 kompatible Lüfter ist ab sofort für 45 Euro erhältlich.