C7K: Neue Mini-LED-TVs bieten native 144 Hz und bis zu 3.000 Nits

TCL erweitert sein Angebot an Fernsehgeräten. Konkret handelt es sich bei den TCL C7K-Geräten um Mini-LED-Fernseher, dementsprechend kommt nicht etwa ein OLED-Panel zum Einsatz, sondern eine in vielen Zonen ansteuerbare Hintergrundbeleuchtung. Die Zahl der Dimming-Zonen ist dabei wie ganz typisch auch von der Bildschirmdiagonale abhängig, konkret soll es das Topmodell mit 115 Zoll auf 2.880 Zonen bringen, die kleinen Modelle müssen dann folgerichtig mit weniger Zonen zur Dimming auskommen. Beworben wird eine Helligkeit von 3.000 cd/m² - diese Angabe beschreibt die Spitzenhelligkeit und nicht etwa wie bei konventionellen Monitoren oft die typische Helligkeit, diese 3.000 cd/m² sind damit nicht dauerhaft beziehungsweise über den ganzen Bildschirm erreichbar und gilt in dieser Form auch nicht für alle Modelle. Auch durch das CrystGlow HVA-Panel soll sich ein Kontrastverhältnis von 7.000:1 erreichen lassen, was für die Wiedergabe etwa von Szenen mit starken Helligkeitsunterschieden besonders relevant ist.

Das Panel unterstützt die native Darstellung von 144 Hz, was faktisch nur für Videospieler wirklich relevant sein dürfte. Dolby Vision IQ und HDR10+ werden unterstützt, AMD FreeSync Premium Pro kann zur Synchronisierung der Bildanzeige mit der Bildausgabe genutzt werden. Verbaut ist ein Audio-System von Bang & Olufsen, dabei handelt es sich um ein 2.2-Soundsystem mit Dolby Atmos- und DTS Virtual:X-Zertifizierungen, das Topmodell kommt mit einem anderen Soundsystem von Onkyo. Die Sprachsteuerung ist auch ohne die Haltung einer Fernbedienung in der Hand möglich, es sind Fernfeld-Mikrofone verbaut. Ein Modus zur Darstellung von Kunstwerken steht bereit. Die Modelle sind bereits in Österreich gelistet, für das 98-Zoll-Modell werden 3.399 Euro aufgerufen, die 65-Zoll-Variante soll für 1.199 Euro den Besitzer wechseln. Als Liefertermin wird Anfang bis Mitte April angegeben.