Business: Micron will Speicherproduktion noch stärker drosseln
Es ist kein Geheimnis, dass der Markt für Speicher für die Hersteller aktuell alles andere als rosig aussieht - so bedingt das Überangebot fallende Preise.
Nun berichtet DigiTimes, dass Microns durchschnittliche Verkaufspreise für DRAM im vergangenen Quartal um ganze 20 Prozent gesunken sind. Im Vorjahresvergleich sank der Gesamtumsatz dabei um dramatische 39 Prozent.
Im Zuge der Vorstellung der Quartalszahlen bekräftigte das Unternehmen dabei, die Produktion von NAND-Flash-Wafern um nunmehr zehn statt wie bisher kommuniziert um fünf Prozent reduzieren zu wollen. Gleichzeitigt betonte das Unternehmenden negativen Einfluss der Handelsbeschränkungen in Bezug auf Huawei sowohl auf das DRAM- als auch das NAND-Geschäft.
Für das kommende Fiskaljahr rechnet Micron überdies mit einer Stabilisierung des Marktes für Speicher.