Bowers & Wilkins 600 S3 bringt Titan-Hochtöner und Upgrades der 700er-Serie in B&Ws Einsteiger-Lautsprecher
Die Bowers & Wilkins 600 S3-Serie besteht aus den beiden Standfuß-Lautsprechern 606 S3 und 607 S3 sowie dem Standlautsprecher 603 S3. Alle drei Modelle erhalten einen neuen 25 Millimeter Hochtöner mit Titanium-Kalotte, die eine 25-Mikron Hauptkalotte mit einem 30-Mikron Titanring kombiniert.
In Verbindung mit einem längeren Röhrensystem sollen Resonanzen und der Einfluss durch das Lautsprecher-Gehäuse reduziert werden, was zu einem offeneren Klang führt. Während der Hochtöner von Aluminium auf Titan wechselt, setzt Bowers & Wilkins weiterhin auf einen "Continuum" Tiefmitteltöner, der beim 607 im Durchmesser 130 Millimeter misst, beim 606 dagegen 165 Millimeter. Beim größeren 603 S3 kommt ein 150 Millimeter Continuum-Mitteltöner zum Einsatz, der mit zwei 165 Millimeter Papier-Tieftönern kombiniert wird.
Die neue 600er-Serie soll viele Upgrades erhalten, die man schon von der teureren 700 S3-Serie kennt, inklusive leistungsstärkerer Magnetantriebe, hochwertigerer Frequenzweichen, der Bassöffnung auf der Rückseite und dem Anschlussterminal. Ein steiferes Gehäuse verringert Resonanzen. Auf dem Papier ändert sich wenig – die Lautsprecher bleiben bei einer Impedanz von 8 Ohm, der Frequenzgang und die Empfindlichkeit entsprechen den Vorgängermodellen.
Preise und Verfügbarkeit
Die Bowers & Wilkins 607 S3 sind ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 800 Euro pro Paar erhältlich, die etwas größeren 606 S3 kosten 1.000 Euro, die Standlautsprecher 603 S3 mit zwei zusätzlichen Tieftönern kosten 2.300 Euro. Im Vergleich zur S2-Serie wird die S3-Serie damit je nach Modell 100 bis 300 Euro teurer. Der passende Standfuß wird für 300 Euro pro Paar angeboten. Alle drei Modelle sind wahlweise in Schwarz, in Weiß oder mit Eichen-Furnier verfügbar. Nähere Informationen sind auf der Webseite von Bowers & Wilkins zu finden.