Bosch: Dank KI sollen E-Bikes länger fahren und besser unterstützen, Kompatibilität zu zusätzlichen Schaltungen erlaubt einfache Anfahrt
Wenn der Name Mittelmotor fällt, dürfte Bosch im Gedanken zumindest nicht allzu weit weg sein: So ist Bosch wahrscheinlich einer der bekanntesten Herstellern von Mittelmotoren für Fahrräder mit elektrischer Unterstützung. Die Motoren sind in Produkten ganz verschiedener Hersteller zu finden und bringen inzwischen auch smarte Funktionen mit.
Zur Eurobike 2024 hat der Hersteller Neuerung für das eigene, elektrische System angekündigt - und verschließt sich dem Trend-Thema KI nicht. Mit der sogenannten Range Control adressiert das Unternehmen das Sicherheitsbedürfnis von Nutzern in Bezug auf die Reichweite. So lässt sich mit Range Control der voraussichtliche Akkustand am Ziel abschätzen. Dafür wird eine Route geplant, das smarte System soll dann etwa das Systemgewicht und auch das individuelle Fahrprofil der letzten Fahrten mit einbeziehen. Nutzer können zudem eine minimale Restakkukapazität festlegen, was eine zusätzliche Sicherheit geben soll. Auch die Prognose der Ankunftszeit soll Daten der vorangegangenen Touren berücksichtigen, zudem sollen in der Routenplanung auch die eigenen Vorlieben in Bezug auf Steigungen und Untergründe berücksichtigt werden.
Ein weiterer Modus steht bereit, so soll bei Eco+ bis zu einer bestimmten Aktivierungsschwelle der Motor komplett inaktiv bleiben und dann beispielsweise nur beim Überholen eingreifen. Weiterhin können Nutzer einer Purion 200-Bedieneinheit auch von Möglichkeiten zur Individualisierung der Benutzeroberfläche profitieren. Bosch hat zudem angekündigt, dass nun auch erstmals automatische Kettenschaltung im smarten System unterstützt werden, was etwa das automatische Herunterschalten bei einem Stopp und somit ein leichtes Wiederanfahren möglich machen soll.
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Bosch