BoostR macht Ultrabooks oder Handhelds mit AMD Radeon RX 7600M XT und M.2-SSD zum Gaming-PC
Die brandneue BoostR eGPU soll vergleichsweise klein und günstig sein, und dabei einen besonders großen Funktionsumfang bieten. Um das zu ermöglichen, verbaut der Hersteller eine AMD Radeon RX 7600M XT Laptop-GPU mit 8 GB GDDR6-VRAM, die mit einer TGP von 100 Watt betrieben wird, oder aber mit 120 Watt im Boost-Modus.
Damit erzielt die eGPU eine Performance, die ausreicht, um selbst anspruchsvollere Spiele wie Alan Wake 2 oder Avatar: Frontiers of Pandora in 1.080p-Auflösung mit hohem Detailgrad flüssig darzustellen. Wie das unten eingebettete Test-Video von ETA Prime zeigt, können weniger anspruchsvolle Titel auch in 1.440p gezockt werden. Dank zweimal HDMI und zweimal DisplayPort können bis zu vier Monitore zeitgleich angeschlossen werden, während sich auf der Rückseite auch ein USB-A-Port und ein Ethernet-Anschluss finden.
Neben dem Grafikchip bietet die BoostR auch einen M.2-Slot, durch den der Speicher eines Notebooks um bis zu 4 TB erweitert werden kann. Für eine möglichst breite Kompatibilität bietet die BoostR eGPU sowohl einen USB 4-Anschluss mit einer Datenrate von 40 Gbit/s als auch einen OCuLink-Port, über den die Grafikkarte mit bis zu 64 Gbit/s PCIe-Bandbreite angebunden werden kann.
Preise und Verfügbarkeit
Die BoostR eGPU soll in Kürze über Indiegogo finanziert werden, wo die externe Grafikkarte zum Preis von 499 US-Dollar angeboten wird. Dieser Preis versteht sich zuzüglich Versand aus Hong Kong und Einfuhrumsatzsteuer. Beim Unterstützen von Crowdfunding-Kampagnen besteht stets ein Risiko, dass Produkte verspätet oder gar nicht geliefert werden.