Bloomin8: Digitaler Bilderrahmen hält über ein Jahr mit Akku durch und verspricht gute Farbdarstellung
Im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne wird mit dem Bloomin8 aktuell ein neuer, digitaler Bilderrahmen finanziert. Dabei handelt es sich um ein System auf Basis der E-Ink-Technologie, welches sich dementsprechend eben nicht durch eine hohe Bildwiederholfrequenz auszeichnen soll, dafür aber durch eine gute Energieeffizienz - bei einer deaktivierten Hintergrundbeleuchtung benötigen E-Ink-Bildschirme faktisch keine Spannung, eine solche Beleuchtung ist aufgrund des Aufbaus des eigentlichen Panels aber auch bei stärkerer Sonneneinstrahlung eben nicht nötig.
Das Modell basiert auf einem E-Ink Spectra 6 und wird in drei Größen angeboten, nämlich mit 7,3, 13,3 und 28,5 Zoll. Die Auflösung wird mit 800 x 480, 1.600 x 1.200 und 2.160 x 3.060 Pixeln angegeben, dadurch soll sich eine scharfe Darstellung ergeben. Die Darstellung von Farben ist möglich, im Vergleich zu anderen Panel(-Generationen) soll sich eine besonders farbstarke und lebendige Darstellung ergeben. Beworben wird eine Akkulaufzeit von bis zu vier Jahren - diese Angabe gilt bei einer Aktualisierung des Panels am Tag. Die darzustellenden Bilder lassen sich über eine App auswählen, dabei soll sowohl eine kurierte Galerie bereitstehen als auch die Möglichkeit zur KI-Generierung von Bildern gegeben sein. Eigene Fotos lassen sich ebenfalls hochladen.
Das Bloomin8 ist auch als Kalender nutzbar, zudem lassen sich die Wettervorhersage und eine To-Do-List anzeigen. In IKEA-Bilderrahmen passt das Bloomin8-Display. Unterstützern der Kickstarter-Kampagne wird aktuell ab einem Beitrag von 153 Euro ein Exemplar versprochen - in der kleinen Version, für die mittlere und große Version werden 320 Euro und 915 Euro aufgerufen. Die Auslieferung soll je nach gewählter Größe im August oder Dezember anlaufen, es gelten die für Crowdfunding-Kampagnen typischen, signifikanten finanziellen Risiken für Unterstützer.
Mögliche Alternative: E-Ink-Bilderrahmen von Waveshare bei Amazon kaufen
Quelle(n)
Keine Kommentare zum Artikel
