Bloomberg: Der Apple M2 Extreme erhält 48 CPU- und 152 GPU-Kerne für extreme ARM-Power
Laut dem neuesten Bericht von Bloomberg wird der Mac Pro der nächsten Generation endlich einen von Apples intern entwickelten ARM-SoCs erhalten – ein längst überfälliges Upgrade, nachdem der weitaus kleinere und günstigere Mac Studio mit Apple M1 Max in vielerlei Hinsicht bereits mehr Leistung bietet als der Mac Pro mit Intel-Prozessor.
Käufer dieses neuen Mac Pro sollen die Wahl zwischen zwei Chips haben, die Mark Gurman Apple M2 Ultra und Apple M2 Extreme nennt – ob Apple tatsächlich diese Bezeichnungen wählt, steht noch nicht fest. In jedem Fall soll der M2 Ultra maximal 24 Prozessorkerne und 76 GPU-Recheneinheiten bieten, der M2 Extreme sogar bis zu 48 CPU- und 152 GPU-Kerne. Apple verbaut bis zu 256 GB Arbeitsspeicher. Mark Gurman konnte zumindest zu einer Konfiguration, die Apple im Moment testet, nähere Details in Erfahrung bringen.
Demnach bietet dieser Prototyp 16 Performance-Kerne, acht Effizienz-Kerne, einen Grafikchip mit 76 Recheneinheiten und 192 GB RAM. Dieses Gerät soll bereits mit einer Beta-Version von macOS Ventura 13.3 betrieben werden. Zum Vergleich: Der Mac Studio auf Basis des Apple M1 Ultra ist mit maximal 20 CPU- und 64 GPU-Kernen sowie mit 128 GB Arbeitsspeicher erhältlich, der neue Mac Pro sollte in seiner schnellsten Konfiguration also mehr als die doppelte Leistung bieten. Details dazu, wann der erste Mac Pro mit ARM-Chip endlich auf den Markt kommen wird, stehen noch aus.
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