Bloomberg: Das neue Apple iPad Pro kommt im April mit Thunderbolt und der Performance des M1 MacBook Air
Ein neuer Bericht von Bloomberg gibt die bislang spannendsten Details zum Nachfolger des aktuellen iPad Pro (ca. 820 Euro auf Amazon) preis. Mark Gurman gibt nämlich an, dass die jüngsten Prototypen vom Profi-Tablet der nächsten Generation mit einem USB-C-Port ausgestattet sind, der Thunderbolt unterstützt.
Dabei könnten Nutzer ihr bestehendes Zubehör und ihre Ladegeräte weiterhin verwenden, durch die höhere Bandbreite wären aber Docks möglich, die mehrere Monitore und enorm schnelle externe SSDs unterstützen, während auch das Synchronisieren mit einem Computer beschleunigt werden dürfte.
Am Design soll sich wenig ändern, Apple bleibt Mark Gurman zufolge weiterhin bei Displays mit einer Diagonale von wahlweise 11 Zoll oder 12,9 Zoll. Zumindest das größere Modell wird voraussichtlich mit einem Mini-LED-Display ausgestattet sein, das im Vergleich zum aktuellen Bildschirm vor allem eine höhere maximale Helligkeit und ein besseres Kontrastverhältnis bieten dürfte.
Der verbaute SoC soll eine ähnliche Performance wie der Apple M1 bieten, der beim aktuellen MacBook Air, 13 Zoll MacBook Pro und Mac Mini zum Einsatz kommt. Der Bericht spricht auch davon, dass die neuen Tablets mit besseren Kameras ausgestattet sein werden. Die neuen iPad Pro-Modelle sollen im April 2021 offiziell vorgestellt werden – das passt zu zwei Berichten, die angegeben haben, dass die Massenproduktion der Tablets im zweiten Quartal startet und dass Apples erstes Launch-Event des Jahres im April stattfinden wird.
Bloomberg gibt abschließend an, dass Apple plant, ein iPad mini mit größerem Display und vermutlich schlankeren Bildschirmrändern auf den Markt zu bringen, das günstigste iPad soll im Laufe des Jahres ein dünneres, leichteres Design erhalten.