Bloomberg: Das Apple iPhone 15 Pro verzichtet auf Touch ID, obwohl Apple einen Fingerabdrucksensor im Display testet
Das Apple iPhone 14 Pro (ca. 1.299 Euro auf Amazon) setzt weiterhin auf eine Gesichtserkennung per Face ID, und verzichtet wie die Vorgängermodelle komplett auf einen Fingerabdrucksensor. Laut einem neuen Bericht von Bloomberg-Redakteur Mark Gurman wird sich daran auch in den nächsten Jahren nichts ändern.
Apple soll über die vergangenen Jahre zwar unsichtbar ins Display integrierte Fingerabdrucksensoren getestet haben, der Technologiegigant aus Cupertino hat laut Mark Gurman aber keinerlei Pläne, in absehbarer Zeit ein Flaggschiff mit Touch ID auf den Markt zu bringen. Das iPhone 15 und das iPhone 15 Pro sollen stattdessen weiterhin auf Face ID setzen, um einen sicheren Login per Gesichtserkennung zu gewährleisten.
Der Bloomberg-Redakteur hält es für denkbar, dass ein iPhone SE mit einem Fingerabdrucksensor ausgestattet wird, der in den Sperrbutton integriert wird, ähnlich wie beim aktuellen iPad Air (ca. 640 Euro auf Amazon), allerdings hat er noch nichts Konkretes dazu gehört, dass ein derartiges Gerät tatsächlich geplant ist.
Gerüchten zufolge erhält das iPhone 15 immerhin die Dynamic Island, die derzeit den teureren Pro-Modellen vorbehalten bleibt. Dass Apple komplett auf die Punch-Hole verzichten kann, dürfte noch einige Jahre dauern. Statt Touch ID wieder einzuführen, hat Apple die Gesichtserkennung des iPhone weiter verbessert, sodass es mittlerweile sogar möglich ist, ein iPhone per Face ID zu entsperren, während ein Mund-Nasenschutz getragen wird.