Bloomberg: Apple M3 Pro erhält mehr CPU- und GPU-Kerne, Apple entwickelt neue MacBooks und iMacs
Nachdem das 15 Zoll MacBook Air im Juni noch mit dem Apple M2 auf den Markt kommen soll, gibt Bloomberg-Redakteur Mark Gurman in seinem jüngsten "Power On"-Newsletter an, dass die ersten Macs auf Basis des Apple M3 zwischen Ende 2023 und Anfang 2024 auf den Markt kommen werden.
Laut der Informationen von Mark Gurman, die von den Daten eines Entwicklers stammen, testet Apple derzeit zumindest ein high-end MacBook Pro, das mit der Basis-Version des Apple M3 Pro ausgestattet sein sollte. Dieser Prototyp ist mit einem Prozessor mit sechs Performance-Kernen und sechs Effizienz-Kernen sowie mit einem Grafikchip mit 18 GPU-Recheneinheiten ausgestattet. Im Vergleich zum Apple M2 Pro erhält der Chip damit jeweils zwei zusätzliche Effizienz- und GPU-Kerne. Der Chip soll bis zu 36 GB Arbeitsspeicher unterstützen, statt der 32 GB des M2 Pro.
Mark Gurman spekuliert, dass der Apple M3 Max ähnliche Upgrades erhält, und somit bis zu acht Performance-Kerne, sechs Effizienz-Kerne und einen Grafikchip mit 40 Recheneinheiten erhält, der Apple M3 Ultra könnte somit 28 CPU-Kerne sowie 80 GPU-Recheneinheiten bekommen. Sämtliche Chips der Apple M3-Serie sollen in einer Strukturbreite von 3 nm hergestellt werden. Laut Mark Gurman entwickelt Apple eine ganze Reihe neuer Produkte auf M3-Basis, inklusive neuer iMacs, einem 13 Zoll, 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro sowie einem MacBook Air der nächsten Generation. In dieser Liste fehlen vor allem der erste Mac Pro auf ARM-Basis, der Mac Studio der nächsten Generation und der Mac mini.