Blackview MP60: Mini-PC startet mit Twin Lake und kann aufgerüstet werden
Blackview ist nicht nur ein Hersteller etwa von Smartphones, sondern hat auch Mini-PCs im Programm. Der MP60 ist ab sofort in einer neuen Modellversion erhältlich - und zwar mit einem aktualisierten Prozessor. So nutzt der Hersteller den Intel N150, wobei es sich dabei allerdings ebenfalls um einen eindeutig im Einsteigerbereich anzusiedelnden Rechenchip handelt, welcher vier Rechenkerne mitbringt und sich nur für einfachere Aufgaben wie etwa das Browsen, die Textbearbeitung oder die Anzeige von Präsentation - Stichwort Digital Signage - eignen dürfte.
Ausgestattet ist der Mini-PC mit einem 16 Gigabyte großem DDR4-Arbeitsspeicher und einer 512 Gigabyte großen SSD, damit dürfte wieder der Arbeitsspeicher noch der interne Speicher im Alltag eine größere Einschränkungen darstellen - bei einfacheren Anwendungen. Dabei kann der verbaute Speicher ganz einfach und auch mithilfe einer 2,5-Zoll-Festplatte oder -SSD erweitert werden, was für so kompakte Systeme keine Selbstverständlichkeit darstellt.
Es sind zweimal HDMI mit der Möglichkeit zur Bildausgabe mit 4K-Auflösung vorhanden. Verbaut sind jeweils zweimal USB 3.0 und USB 2.0, die Netzwerkanbindung kann nicht nur über den Ethernet-Port mit Gigabit-Geschwindigkeit erfolgen, stattdessen steht noch Dual-Band-WiFi bereit, die Drahtloskarte unterstützt wie üblich auch Bluetooth - beim MP60 aber nur Bluetooth 4.2. Ein Klinkenstecker erlaubt den Anschluss eines Headsets, der 128 x 128 x 52 Millimeter große PC kann mithilfe einer VESA-Halterung auch problemlos an der Rückseite eines Monitors und damit quasi unsichtbar montiert werden. Angeboten wird der MP60 mit dem Intel N150 zu einem Preis von 300 Euro, wobei sich der Preis durch einen Gutschein noch um 70 Euro reduzieren lässt.