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Bitkom: Trends bei der Unterhaltungselektronik sind Connectivity und Online-Medien

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Kurz vor der IFA 2011 gibt der Bitkom einen Ausblick auf die Trends im Markt für Unterhaltungselektronik. Der Verband Bitkom spricht von einer Zeitenwende, IT und TK drängen in die klassischen Unterhaltungselektronik.

Wie der Branchenverband Bitkom berichtet, führt der rapide Preisverfall in der Unterhaltungselektronik (Consumer Electronics, CE) auch zu Umsatzrückgängen. Betrug der EU-Gesamtmarkt für Unterhaltungselektronik im Jahr 2010 noch 64,1 Milliarden Euro, so sind es 2011 mit einem Minus von 5,8 Prozent 60,4 Milliarden. In Deutschland betrug die Umsatzeinbuße 5,3 Prozent, der deutsche Markt für Unterhaltungselektronik schrumpfte von 13,0 Milliarden Euro auf 12,3 Milliarden im Jahr 2011.

Laut Bitkom nutzen mittlerweile rund 31 Prozent der privaten Nutzer zumindest gelegentlich den Desktop-PC für den TV-Konsum. Knapp dahinter, genießen etwa 29 Prozent der Konsumenten ihr TV-Programm am Notebook oder Laptop und am Tablet respektive Smartphone sehen sich immerhin 11 Prozent ihre Lieblings-TV-Sendungen an. Bei den konventionellen Fernsehgeräten wollen rund die Hälfte der Kunden auch einen Internetanschluss am TV-Geräte haben.

Interessant wohl auch im Vorfeld der kommenden IFA, die in Berlin vom 2. bis 7. September ihre Türen öffnet: Boom der Blu-ray-Player hält an, Home-Cinema-Systeme weiter auf dem Vormarsch, Markt für digitale Fotografie stabil, MP3-Player und Navigationsgeräte durch Apps und Smartphones stark unter Druck, Spiele-Konsolen mit negativer Tendenz und der Markt für „Connectable Products“ mit Internetzugang (Tablets) boomt.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 23.08.2011 (Update:  9.07.2012)