Bitcoin-Kurs fällt: Chinas Zentralbank verbietet alle Transaktionen mit Kryptowährungen
Chinas politischer Kampf gegen Kryptowährungen geht in die nächste Runde. Schon im Juni hatte die Regierung sich dazu entschlossen, dass sogenannte Schürfen von Kryptowährungen wie zum Beispiel Bitcoin und Ethereum in all seinen Provinzen zu verbieten. Nun wurde also der nächste Schritt im Kampf gegen die virtuellen Währungen angekündigt, in dem auch alle finanziellen Transaktionen mit Kryptowährungen als illegal deklariert wurden.
Dies geht aus einer Mitteilung der chinesischen Zentralbank hervor, über die unter anderem Tom's Hardware berichtet. Die neue Regularien verbieten es allen finanziellen Instituten des Landes, Geschäfte mit Kryptowährungen durchzuführen. Aber auch Crypto-Transaktionen, die über ausländische Banken ausgeführt werden, seien für chinesische Staatsbürger ab sofort illegal. Nur eine einzige Kryptowährung scheint von all diesen Beschränkungen nicht betroffen zu sein. Der digitale Yuan, oftmals auch als e-CNY abgekürzt, darf weiterhin gehandelt werden.
Mit dieser neuen Deklaration wird der e-CNY offenbar keinerlei Konkurrenz mehr auf dem riesigen chinesischen Krypto-Markt haben. Das Verbot des Handels mit Bitcoin, Ether und allen anderen gängigen Kryptowährungen ist offenbar also ausgesprochen worden, um die Macht von Chinas eigener Kryptowährung weiter auszubauen. Als Reaktion auf die Verkündigung fiel der BTC-Kurs am heutigen Tag um gute 5 Prozent, während die Preise von ETH um 6 Prozent abgestürzt sind.
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