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Bestechung: Hewlett-Packard zahlt 59 Millionen Dollar Strafe

Bestechung: Hewlett-Packard zahlt 59 Millionen Dollar Strafe
Bestechung: Hewlett-Packard zahlt 59 Millionen Dollar Strafe
Korruption bei Hewlett-Packard (HP): Die Bestechung von russischen Regierungsbeamten kommt HP jetzt teuer zu stehen. Jahrelang hatte der IT-Konzern russische Regierungsvertreter geschmiert und muss jetzt dafür fast 59 Millionen US-Dollar blechen.

Schmiergeldaffäre: Wie das Justizministerium der Vereinigten Staaten, United States Department of Justice (DOJ) bekannt gab, wurde ZAO Hewlett-Packard A.O. (HP Russia) verurteilt, knapp 58,8 Millionen US-Dollar Strafe wegen Bestechung in Russland zu zahlen. Die HP-Tochter hatte russischen Regierungsvertretern für Aufträge jahrelang Schmiergelder bezahlt und damit gegen den Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) verstoßen.

Wie das DOJ weiter ausführt, ist diese Strafzumessung Teil eines Deals, bei dem bereits Strafen wegen Korruption gegen HP und seine Tochterunternehmen in anderen Ländern festgesetzt wurden, die insgesamt auf mehr als 108 Millionen US-Dollar taxiert werden. Bereits am 9. April 2014 wurden Hewlett-Packard Polska, Sp. Z o.o. in Polen und Hewlett-Packard Mexico, S. de R.L. de C.V. in Mexiko zu einer Strafzahlung von 76,76 Millionen US-Dollar wegen Bestechung verdonnert.

Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) fasste den dort aufgedeckten Bestechungsskandal bei HP in einem Gesamturteil zusammen, dem Hewlett-Packard bereits zustimmte. Diese Gerichtskosten beliefen sich für HP auf 31,47 Millionen US-Dollar - wie oben erwähnt, insgesamt somit mehr als 108 Millionen Dollar (~ 83,6 Millionen Euro).

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 12.09.2014 (Update: 12.09.2014)