Besitzer von Garmin Smartwatches melden Probleme mit neuer Herzfrequenzfunktion
Nutzer von Garmin-Smartwatches haben sich über die neue Funktion zum dynamischen Wechsel der Herzfrequenzquelle beschwert. Die Funktion wurde Anfang des Jahres für Betatester eingeführt und ist nun in stabilen Updates für Modelle wie die Forerunner 965 (v19.18) und die Fenix 7 (v17.20) enthalten. Eine vollständige Liste der kompatiblen Smartwatches findet sich auf der Website des Herstellers.
Die Funktion zum Wechseln der Herzfrequenzquelle wurde entwickelt, um die Genauigkeit der während des Trainings erfassten Herzfrequenzdaten zu verbessern. Sie funktioniert für Personen, die ihre Smartwatch und einen geeigneten Garmin-Herzfrequenzgurt gleichzeitig tragen, wobei die Quelle der Herzfrequenzdaten in Situationen wie einem Verbindungsabbruch dynamisch gewechselt wird. Einige Besitzer von Garmin-Smartwatches haben sich jedoch im Forum gemeldet und über Probleme mit dem neuen Tool berichtet. Einige Nutzer der Wearables berichteten, dass das Tool den Akku der Uhr schneller als üblich entleere.
Andere berichteten, dass die Daten, die in den ersten 20 Minuten ihres Trainings gesammelt wurden, unregelmäßig waren oder dass sie ungewöhnlich hohe Spitzenwerte beobachteten. Garmin weist darauf hin, dass die Herzfrequenzdaten zu Beginn des Laufs aufgrund einer schlechten Verbindung zwischen der Haut und den Elektroden ungenau sein können, was sich jedoch bessert, wenn man zu schwitzen beginnt. Mehrere Nutzer weisen jedoch darauf hin, dass das Problem der ungenauen Herzfrequenzdaten zu Beginn des Trainings mit dem neuen Tool für den dynamischen Quellenwechsel noch verschärft wird.
Einige Nutzer von Garmin-Smartwatches sind vielleicht froh, dass sie das Tool zum dynamischen Wechsel der Herzfrequenzquelle abschalten können. Diese Funktion wurde in Beta-Versionen wie v19.13 für den Forerunner 955 (hier bei Amazon kaufen) eingeführt. Eine Anleitung dazu ist im Screenshot unten abgebildet.
Quelle(n)
Garmin, Garmin-Forum (1) (2), Gadgets & Wearables