Bericht: Diese Verbesserungen soll(t)en PlayStation 5 Pro-Titel mitbringen
Der als sehr glaubwürdig einzuschätzende Insider Tom Henderson hat Informationen über Sonys Umgang mit der PlayStation 5 Pro publiziert. Konkret gibt der Artikel Auskunft über die Frage, welche Voraussetzungen Titel erfüllen müssen, um das PS5 Pro Enhanced-Label tragen zu dürften. Dieses Label soll Käufern signalisieren, dass der entsprechende Spieletitel auch Anpassungen für die PlayStation 5 Pro erhalten hat und deren erhöhte Rechenkapazität dementsprechend nutzt. Im besten Fall ist dies wie eine Art Qualitätssiegel - und könnte die Attraktivität der Titel für Kunden erhöhen. Gleichzeitig dürfte Sony so aber auch Entwickler motivieren wollen, die Vorteile der PlayStation 5 Pro zumindest teilweise zu nutzen. Dieses Enhanced-Label ist bereits von der PlayStation 4 Pro bekannt.
Um dieses Label zu erhalten, müssen die Spiele einen speziellen Grafikmodus für die PlayStation 5 Pro mitbringen. Dieser Modus muss PSSR zum Upscaling auf 4K-Auflösung nutzen und Raytracing implementieren oder zusätzliche Raytracing-Effekte mitbringen. Zudem ist eine konstante Framerate von 60 Bildern in der Sekunde erforderlich. Insgesamt dürfte es sich dabei um durchaus anspruchsvolle Vorgaben halten, allerdings ist noch unklar, wie genau denn die Gleichmäßigkeit der Framerate gemessen werden soll.
Allerdings gibt Sony Insider Gaming zufolge auch an, dass Spiele auch das Label erhalten könnten, wenn sie nur die Ziel-Auflösung erhöhen oder im Gegensatz zum Basismodell auf der PlayStation 5 Pro mit mehreren Auflösungen genutzt werden können. Weiterhin soll das Label auch bei der Erhöhung der Ziel-Bildwiederholrate oder bei der Implementierung von Raytracing-Effekten der PlayStation 5 Pro gewährt werden können.