Bericht: Die Switch mit 4K-Ausgabe und OLED-Display kommt noch in diesem Jahr
Die Gerüchte sind bereits seit Monaten, wenn nicht gar Jahren am köcheln, nun erhöht sich die Schlagzahl deutlich: Nachdem in der letzten Woche Informationen über die Performance und die DLSS-Unterstützung einer neuen Switch-Variante gerüchteweise in den Umlauf gerieten, berichtet nun Bloomberg recht detailliert über den Stand zur neuen Version der Nintendo Switch.
Konkret berichtet die Publikation davon, dass noch in diesem Jahr eine neue Version der Hybrid-Konsole auf den Markt kommen soll. Unter Berufung auf mit der Sache vertraute Quellen gibt Bloomberg an, dass Samsung Display im Juni mit der Produktion von 7-Zoll-OLED-Displays mit einer 720p-Auflösung beginnen soll. Dabei liegt das monatliche Ziel-Produktionsvolumen dem Bericht zufolge anfangs bei knapp unter einer Millionen Displays. Aktuell ist unklar, wie die neue Version der Nintendo Switch aussehen würde.
Die originale und auch die mit einem verbesserten Akku ausgestattete Switch bringt ein 6,2 Zoll großes Display mit, die Lite-Variante (Affiliate-Link) ist hingegen mit einem kleineren Display ausgestattet. Denkbar wäre, dass die Vergrößerung des Displays nicht mit einer ebenso starken Vergrößerung des Gehäuses einhergeht, sondern die aktuell vergleichsweise großen Ränder der Switch verkleinert werden. Der Bloomberg-Bericht enthält - im Gegensatz zu anderen Gerüchten - keine Hinweise auf eine Erhöhung der Rechenleistung.
So soll zwar die Grafikausgabe an einen Fernseher auch mit 4K-Auflösung möglich sein. Allerdings würde dies dem Bericht zufolge ein Problem der Entwicklung, nämlich die Handhabung unterschiedlicher Auflösungen, noch verstärken. Wie üblich gilt, dass auch der Bloomberg-Bericht unzutreffend sein kann.
Zwar gab es seitens Nintendo ein schwaches und zeitlich nur eingeschränktes Dementi in Bezug auf eine neue Switch-Version in diesem Jahr, allerdings könnte die Variante mit dem größeren und besseren Display aufgrund der möglicherweise identischen Leistungsfähigkeit auch eher als neue Revision gezählt werden.