Bericht: Apple erwägt Verschiebung der nächsten iPhone-Generation auf 2021
Mit der kommenden iPhone-Generation sollen die Apple-Smartphones erstmals auch fit für 5G gemacht werden. Bereits jetzt hinkt das Unternehmen seiner schärfsten Konkurrenz in Form von Samsung und Huawei in dieser Disziplin ein Jahr hinterher.
Da die internen Analysten jedoch davon ausgehend, dass die anhaltende Coronavirus-Pandemie aktuell stark auf die Nachfrage drückt, soll Apple dennoch die Verschiebung des Launches nach hinten in Erwägung ziehen. Das zumindest berichtet das Portal Nikkei Asian Review auf Berufung auf eingeweihte Quellen.
Gleich drei Informanten behaupten, dass es eine interne Diskussionsrunde zu einer möglichen Verschiebung um mehrere Monate gegeben hat. Darüber hinaus berichten Quellen innerhalb der Lieferkette, dass die aktuellen Lieferschwierigkeiten ohnehin schon eine Verschiebung notwendig machen. Ursprünglich sollten die neuen iPhones im September vorgestellt werden.
Eine Quelle aus erster Hand beteuert, dass Apple auch ungeachtet der Lieferprobleme befürchtet, dass die gegenwärtige Situation auf die Nachfrage nach einem Smartphone-Upgrade auf 5G drückt. Und das erste 5G-Smartphone von Apple soll aber zwingend einschlagen, „ein Hit werden“.
Eine finale Entscheidung soll gegen Mai fallen, bis dahin analysiert der Konzern die Situation weiter. Immerhin kann sich diese recht schnell in alle Richtungen ändern und ist relativ unberechenbar. Die Lieferanten seien allerdings noch nicht über eine Änderung im Zeitplan informiert worden, immerhin befindet sich die Diskussion noch in einem frühen Stadium.
Quelle(n)
Bild: Apple