Benchmarks: Der neue iMac ist dank Apple M1 deutlich schneller als sein Vorgänger
Kurz nachdem erste Geekbench- und AnTuTu-Ergebnisse des neuen iPad Pro (ca. 880 Euro auf Amazon) auf Basis des Apple M1 aufgetaucht sind zeigt sich auch der neue 24 Zoll iMac (ca. 1.450 Euro auf Amazon) bei Geekbench.
Wenig überraschend ähnelt die Performance den bereits erhältlichen Computern mit demselben Prozessor, mit 1.729 Punkten (Single-Core) respektive 7.459 Punkten (Multi-Core) ist der Chip im iMac minimal schneller als im iPad Pro, wohl nicht zuletzt aufgrund der beiden kleinen Lüfter, die für eine bessere Kühlung sorgen sollten.
Zum Vergleich: Der schnellste 21,5 Zoll iMac, der mit einem Intel Core i7-8700 mit sechs Kernen, Taktfrequenzen von bis zu 4,6 GHz und einer TDP von 65 Watt ausgestattet ist, erzielt bei Geekbench im Schnitt 1.109 bzw. 6.014 Punkte, das Basismodell des neuen iMac ist damit 55,9 Prozent respektive 24 Prozent schneller als das ehemalige Topmodell.
Diese Ergebnisse zeigen, dass der Apple M1 ein starkes Upgrade für den kleineren iMac ist, der 27 Zoll iMac mit dem Intel Core i9-10910 mit seinen zehn Kernen bei bis zu 5,0 GHz und einer TDP von 125 Watt ist aber nochmals etwas schneller, zumindest im Multi-Core-Betrieb, denn das Gerät kommt auf 1.247 respektive 9.002 Punkte – für den Nachfolger dieses Geräts benötigt Apple also zwangsläufig einen noch schnelleren Chip, der in Form des M1X bzw. M2 noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll.
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