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Benchmark-Leaks zeigen Performance des Intel Core i9-14900K, Core i7-14700K und Core i5-14600KF

Intel Raptor Lake Refresh soll schon in wenigen Monten auf den Markt kommen. (Bild: Intel)
Intel Raptor Lake Refresh soll schon in wenigen Monten auf den Markt kommen. (Bild: Intel)
Mit Raptor Lake Refresh wird Intel in wenigen Monaten seine bisher leistungsstärksten Core-Prozessoren auf den Markt bringen. Benchmark-Leaks geben bereits einen Vorgeschmack auf die Performance von drei der wahrscheinlich beliebtesten Prozessoren der Serie.

Mit Raptor Lake Refresh legt Intel seine aktuellen Desktop-Prozessoren neu auf. Laut vergangener Leaks erhalten die neuen Chips größtenteils nur höhere Taktfrequenzen, der Core i7-14700K erhält allerdings auch zusätzliche Kerne, denn den acht Performance-Kernen werden beim neuen Chip zwölf statt zuvor acht Effizienz-Kerne zur Seite gestellt.

Der Core i7-14700K und der Core i9-14900K wurden nun bereits bei CrossMark getestet, wie der Leaker @9550pro bemerkt hat. Demnach ist der Core i9-14900K bis zu 20 Prozent leistungsstärker als der Core i7-14700K. Für einen Vergleich mit den direkten Vorgänger-Prozessoren eignen sich diese Benchmark-Ergebnisse dagegen noch nicht, denn der Core i9-14900K wäre laut dieses Benchmarks sogar etwas langsamer als der Core i9-13900K (ca. 590 Euro auf Amazon). Grund dafür dürften der relativ langsame DDR5-4.800-Arbeitsspeicher sowie noch ausstehende Optimierungen der neuen Chips sein.


Der Intel Core i5-14600KF wurde währenddessen bei Geekbench 6 gesichtet. Mit seinen sechs Performance-Kernen und acht Effizienz-Kernen bietet der Chip eine ähnliche Ausstattung wie der Core i5-13600KF, die von Intel spezifizierten Boost-Taktfrequenzen steigen aber um 200 MHz auf 5,3 GHz. In Verbindung mit einem Z790-Mainboard und 32 GB DDR5-6.000-Arbeitsspeicher erzielt der Chip ein Geekbench-Ergebnis von 2.794 Punkten (Single-Core) bzw. 17.190 Punkten (Multi-Core).

Damit kann der Prozessor den Core i5-13600K um 5,5 Prozent respektive 17,2 Prozent übertreffen, womit der Performance-Fortschritt weitaus größer ausfällt, als die 3,9 Prozent höheren Taktfrequenzen impliziert hätten. Ob dafür Verbesserungen in Intels Turbo Boost oder Optimierungen der Architektur verantwortlich sind, werden erst ausführlichere Tests zeigen.

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Autor: Hannes Brecher,  9.08.2023 (Update:  9.08.2023)