Benchmark-Leak: Der Intel Core i9-13900K übertrifft den AMD Ryzen 9 5950X im "Unlimited Power"-Modus um 56%
Der Leaker @OneRaichu hat zwei Cinebench R23-Durchläufe des Intel Core i9-13900K geteilt, die zeigen, wie sich das Power Limit auf die Performance des Chips auswirkt. Demnach kann der Prozessor bis zu 345 Watt verbrauchen, wenn sämtliche Power Limits aufgehoben werden, wodurch der Core i9-13900K mit seinen acht Performance- und 16 Effizienz-Kernen in Cinebench R23 beeindruckende 40.616 Punkte erreicht.
Cinebench R23 (Single-Thread) | Cinebench R23 (Multi-Thread) | |
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Intel Core i9-13900K (345W) | 2.288 | 40.616 |
Intel Core i9-13900K (253W) | 2.290 | 35.693 |
AMD Ryzen 9 5950X | 1.614 | 26.017 |
Intel Core i9-12900K | 2.004 | 26.125 |
Die Single-Core-Performance von 2.288 Punkten ist praktisch identisch mit dem Ergebnis, welches der Core i9-13900K beim regulären Power Limit von 253 Watt erreicht. Durch die zusätzlichen 91 Watt steigt die Multi-Core-Wertung um 13,8 Prozent, bei einem 36 Prozent höheren Stromverbrauch, wie üblich leidet die Effizienz also, wenn die Power Limits aufgehoben werden. Wer sich nicht um den Stromverbrauch kümmert, der kann so aber eine Performance erzielen, die den AMD Ryzen 9 5950X um stolze 56,1 Prozent übertrifft.
Der Intel Core i9-12900K (ca. 700 Euro auf Amazon) kann so um immerhin 55,5 Prozent geschlagen werden. Doch selbst mit dem regulären Verbrauch von maximal 253 Watt kann der Core i9-13900K einen ordentlichen Performance-Fortschritt von 14,2 Prozent (Single-Core) respektive 36,6 Prozent (Multi-Core) zeigen. Der Core i9-13900K soll zwei Kerne mit bis zu 5,8 GHz betreiben können, werden alle acht Performance-Kerne ausgelastet, so sinkt die Taktfrequenz auf 5,5 GHz. Die Intel Core Desktop-Prozessoren der 13. Generation kommen im September auf den Markt.