Benchmark-Leak: Der Intel Core i5-13600HX Laptop-Prozessor erhält zwei extra Performance-Kerne
Im Netz ist ein erstes CrossMark-Ergebnis des Intel Core i5-13600HX aufgetaucht – überraschend früh, denn Intel Alder Lake-H ist erst seit rund vier Monaten auf dem Markt. Während die Intel Raptor Lake Desktop-Prozessoren schon im September auf den Markt kommen sollen, dürfte es bis zum Launch der Notebook-Chips noch einige Monate dauern.
Der Benchmark-Eintrag bestätigt auch, dass der Chip mit sechs Performance-Kernen und acht Effizienz-Kernen ausgestattet ist, im Vergleich zum direkten Vorgänger, dem Intel Core i5-12600HX, fügt Intel also zwei Performance-Kerne hinzu. Damit entspricht die Ausstattung eher dem Intel Core i7-12700H. Für Kunden bedeutet dies vor allem, dass es nicht mehr nötig ist, den Aufpreis auf einen Core i7 zu bezahlen, um sechs Performance-Kerne zu erhalten.
Die zusätzlichen Kerne dürften unter anderem einer optimierten Fertigung zu verdanken sein, durch die weniger Chips mit defekten P-Kernen hergestellt werden. Der Benchmark-Eintrag liefert noch keinerlei Details zu den Taktfrequenzen oder zum Stromverbrauch, es ist allerdings anzunehmen, dass Intel ähnliche Power Limits wie bei Alder Lake-HX setzen wird, um das Upgrade für Notebook-Hersteller so einfach wie möglich zu halten. Das würde bedeuten, dass die PBP (Processor Base Power) mit 55 Watt spezifiziert wird, kurzfristig können Intels Notebook-CPUs aber bis zu 157 Watt verbrauchen.
Im direkten Benchmark-Vergleich mit dem ähnlich ausgestatteten Core i7-12700H ist der Core i5-13600HX sogar langsamer. Das ist bei derart frühen Benchmark-Durchgängen nicht unüblich, Intel dürfte noch viele Optimierungen vornehmen, bevor der Prozessor in einigen Monaten auf den Markt kommt.
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