BenQ TK860: Heller 4K-Beamer unterstützt auch niedrigen Input-Lag
BenQ hat mit dem TK860 einen Beamer auch für helle Umgebungen im Angebot - und das wohlgemerkt nicht erst seit gestern. Aufmerksamen Lesern könnte der TK860i dabei unter Umständen schon ein Begriff sein. Der TK860 ist ein recht klassischer Beamer. Die maximale Helligkeit wird auf 3.300 ANSI-Lumen beziffert, was für einen Projektor dieser Preisklasse ein ordentlicher Wert ist. Die Lebensdauer der Lichtquelle ist im Vergleich zu einem Beamer mit LED-Leuchtmittel limitiert, konkret soll diese im normalen Modus bei 4.000 Stunden liegen, im SmartEco-Modus wird der Wert auf 15.000 Stunden beziffert.
Der TK860 soll mit einer nativen Auflösung von 3.840 x 2.140 Pixeln angegeben, damit entspricht der TK860 dem 4K-Standard und kann somit auch hochauflösendes Bildmaterial ohne Qualitätseinschränkungen wiedergeben. Das Kontrastverhältnis (FOFO) wird mit 50.000:1 angegeben. Herstellerangaben zufolge wird der Rec. 709-Farbraum zu 98 Prozent abgedeckt.
Der 380 x 127 x 263 Millimeter große Beamer bringt ein Zoomobjektiv und ein Projektionsverhältnis von zwischen 1.13 und 1.47 mit. Die Trapezkorrektur und auch ein Offset wird unterstützt, die Linsenverschiebung ist ebenfalls möglich. Bildsignale kann der Beamer über insgesamt drei HDMI-Eingänge entgegennehmen. Der Input-Lag liegt im besten Falle bei 8,7 Millisekunden - nämlich, wenn Full HD-Material mit 240 Hz geliefert wird. Der Input-Lag bei der Anzeige von 4-Material wird von BenQ mit mindestens 17,9 Millisekunden angegeben.
Es sind zweimal USB Typ A, einmal USB im Mini-B-Format und RS232 verbaut. Dazu kommt ein 12-Volt-Trigger. Im Handel ist der BenQ TK860 bereits angekommen, dabei wird ein Preis von rund 1.500 Euro aufgerufen.
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