BenQ GP100: Dieser LED-Beamer ist recht hell und lässt sich mithilfe einer Powerbank mit Energie versorgen - und ist smart
Wohlgemerkt nicht erst seit gestern ist mit dem BenQ GP100 ein neuer Beamer auf Grundlage einer modernen Beleuchtungstechnik erhältlich. Konkret handelt es sich um einen DLP-Beamer mit einer LED-Lichtquelle. Die Helligkeit wird mit 1.000 ANSI-Lumen angegeben, was für einen LED-Beamer eine recht hohe Helligkeit darstellt, konventionelle Beamer sind aber bisweilen noch deutlich heller. Die native Auflösung wird mit 1.920 x 1.080 Pixeln angegeben, dementsprechend dürfte sich eine ordentliche, wenn auch nicht überragende Schärfe ergeben. Als Lebensdauer für die Lampe werden im Eco-Modus 30.000 Stunden im Datenblatt vermerkt.
Der Input-Lag liegt laut BenQ bei Full HD-Material mit 60 Hz bei 26,5 Millisekunden. Es handelt sich um einen Beamer ohne Zoom-Objektiv, das Projektionsverhältnis liegt damit fix bei 1:1.2. Für eine Projektion von 80 Zoll ist ein Abstand von 2,1 Metern zur Projektionsfläche nötig, für ein 120 Zoll großes Bild sind 3,2 Meter erforderlich. Die Trapezkorrektur kann automatisch stattfinden. Befinden sich Personen vor dem Beamer, soll die Helligkeit des Beamers ganz deutlich reduziert werden, um die Augen zu schützen.
Die Möglichkeit zur Anbindung von externen Zuspielern ist über HDMI möglich, Bildsignale können über USB Typ C und damit DisplayPort übergeben werden - über USB Typ C kann der Beamer auch gleich mit elektrischer Energie versorgt werden, etwa mithilfe einer Powerbank. Allerdings ist auch der andere Weg möglich, so lässt sich beispielsweise ein Smartphone von dem Beamer mit Energie versorgen, dann muss die Stromversorgung mit dem entsprechenden Rundstecker und 19 Volt erfolgen. Android TV 11 ist installiert, dank WiFi lassen sich Medieninhalte direkt wiedergeben.
Der 196 x 193 x 213,5 Millimeter große und 2,9 Kilogramm schwere Beamer ist beispielsweise bei Galaxus für 748 Euro erhältlich.