Beliebter 3D-Plattformer im Wert von 40 Euro erscheint unerwartet im Xbox Game Pass
Wie Microsoft unerwartet auf X angekündigt hat, können Game Pass-Abonnenten den ehemals PS1-exklusiven 3D-Plattformer Spyro ab dem 12. November in einer aufpolierten Version spielen. Die Rechte der Marke liegen mittlerweile bei Activision, die in Zusammenarbeit mit den Entwicklern von Toys for Bob und den Iron Galaxy Studios 2018 die Spyro Reignited Trilogy veröffentlicht haben.
Wer die frühen Jahre der PlayStation miterlebt hat, dürfte mit „Spyro the Dragon“ bestens vertraut sein. Zusammen mit Super Mario 64 und Crash Bandicoot gehört der Titel zu den ersten 3D-Plattformern überhaupt. Was "Spyro" von anderen Spielen seiner Zeit abhebt, ist die offene Levelstruktur, die zum freien Erkunden einlädt.
Es gibt drei Teile, die im Jahrestakt zwischen 1998 und 2000 veröffentlicht wurden. Im ersten Teil müssen wir unsere Drachenfreunde retten, die von Gnasty Gnorc in Kristalle verwandelt wurden. In Spyro 2: Ripto’s Rage retten wir das magische Land Avalar vor dem bösen Zauberer Ripto – und im Spyro 3: Year of the Dragon retten wir Dracheneier, diesmal von einer bösen Hexe.
Das Gameplay verspricht klassischer Plattformer-Vibves. Wir springen über Plattformen, gleiten durch die Lüfte und nutzen Spyros Fähigkeit, Feuer zu speien, um Feinde zu besiegen und Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Bis auf wenige Neuerungen spielt sich Spyro über alle drei Teile gleich. Ab Spyro 2 kann man auch schwimmen und klettern. Der dritte Teil führte erstmals spielbare Nebencharaktere ein, wie zum Beispiel das Känguru Sheila oder den Yeti Bentley.
Für Retro-Fans, die Spyro in einer aufgehübschten Version neu erleben möchten oder das Spiel noch gar nicht kennen, ist die Reignited Trilogy in jedem Fall einen Blick wert. Auch die Bewertungen können sich sehen lassen. Auf Steam, wo die Sammlung rund 40 Euro kostet, haben 93 Prozent aus fast 12.000 Spielern eine positive Rezension vergeben. Auf Metacritic hat die Trilogie einen Metascore von 82 und einen User-Score von 8.3.