Belgien: Streit um Lootboxen eskaliert, EA verweigert Entfernung
Die Diskussion um die zum Teil als Glückspiel bewerteteten Lootboxen ist in Belgien bereits etwas weiter als hierzulande, so verbot die dortige Glückspiel-Kommission bereits mehrmals den Einsatz der für Spiele-Unternehmen durchaus lukrativen Ingame-Inhalte.
Electronic Arts ist einer diesbezüglichen Aufforderung nicht nachgekommen und hat dies einem Zeitungsbericht zufolge auch nicht vor - und begibt sich damit auf direkten Konfrontationskurs mit den dortigen Behörden. Dem Bericht nach bereitet die Staatsanwalt in Brüssel auf Bestreben der Glücksspiel-Kommission dementsprechend eine strafrechtliche Ermittlung vor, die in einem Gerichtsverfahren münden dürfte.
Der Spieleentwickler und -publisher hingegen verweist darauf, dass Spieler bereits vor Kauf einer Lootbox wissen, wie viele Items sie mit dem Kauf einer einzelnen Kiste erhalten, zudem können die so erhaltenen Gegenstände nicht gegen Ingame- oder reale Währung getauscht werden.