Bei der iBOX 1100 steckt ASRock eine Intel Tiger Lake-APU in ein Mini-Gehäuse ohne Lüfter
Erst vor wenigen Tagen hat ein Leak die technischen Daten des Intel NUC 11 Pro "Tiger Canyon" enthüllt, schon hat ASRock ein passendes Gegenstück vorgestellt. Die iBOX 1100 ist dabei wahlweise mit einem Intel Core i3-1115G4E, einem Core i5-1145G7E oder sogar mit einem Core i7-1185G7E erhältlich, im Topmodell sind daher vier Kerne und acht Threads bei Taktfrequenzen von bis zu 4,8 GHz sowie eine Intel Iris Xe Graphics G7 zu finden.
Dazu gibts bis zu 64 GB DDR4-3200-Arbeitsspeicher über zwei SO-DIMMs sowie einen M.2 2280-Slot, der eine SSD über PCIe 3.0 x4 ansteuern kann, ein Wi-Fi-Modul kann über einen M.2 2230-Steckplatz angeschlossen werden. Zusätzlich passt eine 2,5 Zoll Festplatte in das Gehäuse, die per SATA 3 (6 Gbit/s) angeschlossen wird. Spannend: Durch das Metallgehäuse kann der Mini-Computer komplett ohne einen Lüfter gekühlt werden, also komplett geräuschlos.
Trotz der kompakten Maße von 17,2 x 10,9 x 5 Zentimeter bietet die iBOX 1100 eine ordentliche Auswahl an Anschlüssen, inklusive zweimal Ethernet (1 x 2,5 Gbit/s und 1 x 1 Gbit/s), viermal USB-A 3.2 Gen 2, zweimal USB-C 3.2 Gen 2 inklusive Unterstützung für DisplayPort 1.4, HDMI 2.0a, DisplayPort 1.4, RS-232, AUX und einen Stromstecker.
Die Zielgruppe sieht ASRock bei Industriekunden und im Retail-Bereich, daher wird das Mainboard auch separat angeboten, und wohl auch deswegen gibt es die Preise nur auf Anfrage beim Hersteller.