Bee Data Logger: Energieeffiziente Entwicklerplatine mit Ladeelektronik
Entwicklerplatinen sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und lassen sich für verschiedenste Einsatzzwecke nutzen. Grundsätzlich können auch mit kompakten Entwicklerplatinen umfangreiche, eigene Projekte realisiert werden. Mit dem Bee Data Logger ist nun eine neue Entwicklerplatine erhältlich, welche die einfache Aufzeichnung von Sensordaten erlauben soll. Dabei wird vom Hersteller auch die hohe Energieeffizienz beworben. In einem Tiefschlafmodus soll die Platine so nur 21 µA aufnehmen.
Relevant ist dies insbesondere, wenn Messwerte fernab des Stromnetzes - und möglicherweise auch der Zivilisation - aufgenommen werden sollen. Denkbar wäre etwa die Aufzeichnung von Umweltdaten in einem Wald. Folgerichtig bringt der Bee Data Logger auch einen Anschluss für LiPo-Batterien mit. Eine Ladelektronik ist ebenfalls integriert, zudem lässt sich der Ladezustand auch überwachen.
Die Programmierung oder Anbindung an einen PC erfolgt über USB Typ C. Ist das Modell entsprechend programmiert, lassen sich Messdaten auch auf einer microSD-Karte mit einer Kapazität von bis zu 16 Gigabyte abspeichern. Die Programmierung soll dabei über Arduino und Circuit Python möglich sein, es werden auch Programmier-Beispiele vom Hersteller zur Verfügung gestellt.
Externe Sensoren oder entsprechende Erweiterungsplatinen lassen sich über zwei STEMMA- beziehungsweise Qwiic-Stecker anbinden. Der Vorteil dieser Lösung: Die Verbindung kann einfach über eine einzelne Steckerverbindung erfolgen. Lochkontakte für die Anbindung zusätzlicher Sensoren und Aktoren stehen aber ebenfalls bereit, zudem gibt es auch Erweiterungsplatinen für I2C-Verbindungen.
Auf Tindie wird der Bee Data Logger ab sofort zu einem Preis von 30 Dollar angeboten. In diesem Preis sind weder die Versandkosten noch eventuell anfallende Einfuhrabgaben enthalten.
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