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Bambu Lab X1 (Carbon): Dieser 3D-Drucker unterstützt mehrere Farben und soll dank LiDAR perfekte Druckergebnisse liefern

Bambu Lab X1 (Carbon): Neuer, starker 3D-Drucker wird noch im Crowdfunding finanziert
Bambu Lab X1 (Carbon): Neuer, starker 3D-Drucker wird noch im Crowdfunding finanziert
Der Bambu Lab X1 ist ein neuer 3D-Drucker, der bis den Druck mit bis zu 16 Farben unterstützen und zahlreiche verschiedene Materialien drucken kann.

Der Bambu Lab X1 ist Herstellerangaben zufolge ein besonders fortschrittlicher und leistungsstarker 3D-Drucker, der auch verschiedene Farben gleichzeitig drucken können und von der Nutzung von künstlicher Intelligenz profitieren soll. In einem Aufsatz sind bis zu vier farbige Filamente unterzubringen. Die Lagerung soll luftdicht erfolgen, ein Feuchtigkeitssensor ist verbaut.

Die Nozzle soll eine Härte von 50 HRC aufweisen, dass komplett aus Metall bestehende Hotend soll auf bis zu 300°C aufheizbar sein. Das Hotbed selbst kann auf eine Temperatur von bis zu 120°C beheizt werden. Da es sich beim Bambu Lab X1 um ein geschlossenes System handelt, kann auch die Temperatur der Kammer justiert werden - bis zu einer Temperatur von 60°C.

Der Durchmesser der Nozzle wird auf 0,4 Millimeter beziffert, optional sind auch Modelle mit einem Durchmesser von 0,2, 0,6 und 0,8 Millimeter verfügbar. Der Bauraum misst 256 x 256 x 256 Millimeter. Die maximale Geschwindigkeit des Druckkopfs wird auf 500 mm/s beziffert, die Beschleunigung auf 20 m² und der Durchfluss wird mit bis zu 32 mm³/s angegeben.

Im Gegensatz zum X1 ist die Ausstattungsvariante X1-Carbon mit einer Full HD-Kamera zur Überwachung des Bauraums ausgestattet. Druckbar sein soll PLA, PETG, TPU, ABS, ASA, PET, PA und PC. Mit Carbon oder Glasfaser verstärktes Polymer soll vom X1-Carbon ideal gedruckt werden können, für den X1 wird die Nutzung solcher Filamente nicht empfohlen. Unabhängig von der Modellvariante ist ein Touchscreen verbaut, die Steuerung soll auch über einen PC möglich sein.

Verbaut ist auch eine NPU-Einheit. Zur Ausstattung zählt ein Micro-LiDAR-System, welches den Druck überwachen soll - konkret kann das System Herstellerangaben zufolge nicht nur die erste Schicht des Drucks überwachen, sondern auch Probleme während des Drucks erkennen. Ein Drucksensor ist verbaut.

Eine besonders hohe Präzision soll durch die aktive Kompensation der Vibrationen, die besonders akkurate Erfassung der Schichten und der Kontrolle des Ausstoßes erreichbar sein.

Der X1 wird aktuell im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne finanziert, wobei die Kampagne nur noch wenige Stunden läuft. Als Preis für den X1 werden aktuell umgerechnet rund 760 Euro aufgerufen, für die X1-Carbon-Variante werden 902 Euro verlangt. Die Auslieferung soll im Juli erfolgen. Wie immer ist die Unterstützung einer Crowdfunding-Kampagne durchaus mit einer finanziellen Risiko verbunden.

Der LiDAR-Sensor verspricht eine Kontrolle des Drucks
Der LiDAR-Sensor verspricht eine Kontrolle des Drucks

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Autor: Silvio Werner, 29.06.2022 (Update: 29.06.2022)