Bambu Lab P1S: Neuer 3D-Drucker unterstützt den Druck mit bis zu 16 Farben
Der Hersteller Bambu hat mit dem Lab P1S einen neuen 3D-Drucker vorgestellt, welcher direkt beim Hersteller schon erhältlich ist. Dabei wird für den Bambu Lab P1S selbst ein Preis von 749 Euro aufgerufen, im Paket mit einer AMS-Einheit werden 999 Euro verlangt. Mit einem AMS-Modul kann ein mehrfarbiger Druck mit bis zu 4 Farben realisiert werden, mit 4 AMS-Modulen wächst die Zahl der Farben auf 16 an. Der P1S ist ab sofort lieferbar, für das Bundle mit dem AMS-Modul müssen sich Kunden noch bis zum 25. Juli gedulden.
Der Bambu Lab P1S kommt mit einem geschlossenen Bauraum. Dieses misst 256 x 256 x 256 Millimetern, wodurch sich durchaus auch größere Drucke anfertigen lassen. Die Bauplatte lässt sich dabei auf bis zu 100 °C erwärmen, die maximale Temperatur des Hotends wird mit 300 °C angegeben. Die mitgelieferte Druckdüse misst im Durchmesser 0,4 Millimeter, es sind auch Düsen mit einem Durchmessen von 0,2, 0,6 und 0,8 Millimeter nutzbar. Die maximale Geschwindigkeit des Druckkopfes wird mit 500 mm/s angegeben, maximal sollen sich aus dem Hotend 32 mm² Material in der Sekunde ausgeben lassen.
Durch den geschlossenen Bauraum und dem Aktivkohlefilter sollen Kunden nicht (zu stark) von Gerüchen und potenziell bedenklichen Abgasen gestört werden. Der Druck lässt sich mithilfe einer Kamera überwachen. Bambu stellt besonders die einsteigerfreundliche Nutzbarkeit heraus, so soll sich das System nach nur 15 Minuten Aufbau und Konfiguration einsetzen lassen. Die Nivellierung und auch die Kompensation der durch den Druckkopf erzeugten Vibration soll automatisch erfolgen.
Die Steuerung ist nicht nur wie üblich bei 3D-Druckern über einen Bildschirm möglich, zusätzlich steht WiFi bereit. Ein Speicherkartenslot fehlt nicht.
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