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BQ Witbox Go!: 3D-Drucker mit Android und Qualcomm Snapdragon 410

BQ Witbox Go!: 3D-Drucker mit Android und Qualcomm Snapdragon 410
BQ Witbox Go!: 3D-Drucker mit Android und Qualcomm Snapdragon 410
Die spanische BQ stellt den weltweit ersten 3D-Drucker mit Android vor: Witbox Go! Der 3D-Printer Witbox Go! ist zudem der erste 3D-Drucker mit Qualcomm-Prozessor. Mit dem Witbox Go! lässt sich mit einem Klick vom Smartphone drucken.

Mit dem 3D-Drucker Witbox Go! von BQ lassen sich 3D-Prints mit nur einem Klick drucken. Der Witbox Go! wird im dritten Quartal 2017 und voraussichtlich zu einem Preis von knapp 600 Euro verfügbar sein. BQs Witbox Go! wird komplett in Spanien produziert. BQ stellt alle seine 3D-Drucker und Robotik-Produkte in der eigenen Fabrik in Noáin (Navarra) her und benutzt dafür spanische Technologie.

BQ Witbox Go! - erster 3D-Drucker mit Android und Qualcomm-Prozessor

BQs Witbox Go! ist der erste Drucker mit Qualcomm Snapdragon 410 Quadcore-Prozessor. Zudem ist der Go! der erste 3D-Drucker der Welt mit Android als Betriebssystem. Das erlaubt dem Nutzer, direkt vom Smartphone zu drucken. Die Usability wird zudem durch WLAN und die integrierte NFC-Technologie vereinfacht, Updates werden wie beim Smartphone über OTA (Over-The-Air) aufgespielt.

BQ Witbox Go! - schneller Druck

Laut BQ dauert es mit dem 3D-Drucker Witbox Go! nur 15 Minuten, bis ein Nutzer den ersten Druckauftrag abschicken kann. Bei anderen Druckern nehme dies im Durchschnitt zwei Stunden in Anspruch, so BQ. Ist beispielsweise der Sensor des Druckbetts nicht richtig ausgerichtet, stoppt das Drucken automatisch. Der Extruder-Sensor pausiert den Druckauftrag, wenn das Hot-End verstopft oder blockiert ist. Der Filament-Präsenz-Sensor stoppt automatisch, wenn das Filament ausgeht. Zusätzlich sind keine Konfigurationen nötig, weil die Informationen durch NFC-Technologie direkt von der PLA-Spule auf den Drucker übertragen werden.

Einfache Software Zetup

Der Drucker wird durch die Zetup-Software verwaltet, die BQ selbst entwickelt hat. Die Software ist für PCs und Smartphones verfügbar. Zum Drucken muss der Nutzer nur das Qualitätslevel und die Ausfüllungsdichte wählen. Zudem ist der Zugang frei für das MyMiniFactory-Repository. Witbox Go! ist zudem mit anderer Open-Source-Software kompatibel.

Dekorativ: Der Witbox Go! kann sich sehen lassen

Beim Design des Witbox Go! hat BQ Wert darauf gelegt, dass das Gerät sich gut in die Wohnlandschaft daheim einfügt: Das Design ist minimalistisch gehalten und alle Komponenten des 3D-Druckers sind komplett integriert. Die Teile sind aus Kunststoff hergestellt und sind dadurch leicht und widerstandsfähig. Für die Oberfläche wurde mit verschiedenen Texturen experimentiert: glatt, rau und gemasert. Das Ergebnis ist ein kompakter Drucker mit den Maßen 30 x 25 x 48 Zentimetern, der nur 5 Kilogramm wiegt, mit einem Druckbereich von 14 x 14 x 14 Zentimetern.

Der Witbox Go! soll laut BQ dank eines Trinamic-Chips sehr leise drucken. Dieser Chip kontrolliert die Motorbewegungen und minimiert die Geräusche. Zudem hat BQ die Oberfläche des Druckbetts so designt, dass die Teile direkt an ihr haften, sodass keine geruchsintensiven Haftmittel notwendig sind.

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Autor: Ronald Matta, 16.03.2017 (Update: 16.03.2017)